Der 1. Mai auf einer Farm in Apulien

oder wie wir Teil eines Dorffestes wurden

Am 30. April landeten wir auf der Jennery Farm ein paar Kilometer ausserhalb Lecce. Die Anfahrt war von einigen Irrwegen gekennzeichnet. Wir standen vor einem Tunnel, das für unsere Womos zu niedrig war, also mussten wir auf einer engen Strasse zurückschieben. Bei der Suche nach einem Ersatzcampingplatz landeten wir in einer Privatzufahrt. Von zwei jungen Soldaten bekamen wir den entscheideten Tipp für die richtige Zufahrt zum Stellplatz am Gutshof “Jennery Farm“.

Bei einem Spaziergang um die Farm aufgenommen

Für das Fest gab es einen Spielplatz für Kinder, Fußballtore wurden aufgestellt, Grillerei und eine Disco.

Am späten Nachmittag umrundeten wir das Farmgelände – „ die Masseria“. Ausserhalb des Farmgeländes gab es sehr enge Strassen, oftmals verlassene Gebäude, Steinbauten, die wie Ruinen mitten im Gelände stehen und verfallen, und Tonnen von Müll, der am Straßenrand weggeworfen wird.

Während unseres Frühstück trabte gemütlich eine Kuhherde an uns vorbei zur Tränke begleitet von einem Hirten.
Dieser Nachtreiher war ebenfalls einmal Frühstücksgast. In Mitteleuropa waren sie im 19. Jahrhundert noch verbreitete Brutvögel. Heute sind sie vorwiegend eine südeuropäische Art. 

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