Grenaa

Denkmäler und Erinnerungen an den Freiheitskampf und Widerstand im Zweiten Weltkrieg

Wir steuern den Stellplatz von Grenna am Hafen an. Über eine Brücke geht es in das überschaubare aber quirlige Hafengebiet. Der Bootsclub, die Jagdvereinigung und ein paar Restaurants gruppieren sich um den Stellplatz. Umgeben und richtigehend eingerahmt wird das Hafengel-nde von einer Vielzahl kleinerer Ferienwohnungen, die wie Baus-tze aneinander gereiht dastehen. Mich erinnern sie an „Fallerhäuschen“, die ich in der Kindheit so gerne zusammengebaut habe. Dominiert wird das Gelände aber vom großen Gebäude des Kattegatzentrums auf der anderen Seite der Brücke, das wir 2019 mit Willi und Uschi besucht haben.

Wir schnuppern noch am Ankunftstag etwas in die Hafenstadt und besorgen uns frischen Fisch (eingelegte Heringe, geräucherten Lachs und ein Pfeffermakrelenfilet) dazu frisches Weißbrot vom Bäcker und wir haben alle Zutaten zum Abendessen. Den dazugehörigen Weißwein haben wir selber mit.

Geocaching in Grenaa

Das größte Bergdorf Kretas

Unsere Tagestour von Sissi – Gonies – Anogia – Rethymon und zurück

Ausblick beim Denkmal an der Gonies-Schlucht

Heute geht es in die Berge südlich von Rethymno. Wir fahren mit unserem Leihauto von Sissi Richtung Heraklion und biegen bei Gazi nach Tilissos ab. Ziel sind die Denkmäler des Widerstands gegen den Faschismus am Beginn der Gonies-Schlucht und im größten Bergdorf Kretas in Anogia. Zufällig erfahren wir etwas über die Tradition der Lyrikmusik und den Widerstand gegen die griechische Militärdiktatur und lernen die Gastfreundschaft der BewohnerInnen kennen.

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Weitere Blicke in die Geschichte Kretas

Ein Denkmal zu Ehren von Manolis Lambrakis & Antonis Giamalakis – Zwei Andarten aus Arkalochori

Die Tage vorher herrliche Frühlingstemperaturen, die uns den Winter in Österreich vergessen lassen. Heute wollen wir unser geschichtliches Wissen über den Widerstand gegen Faschismus auf Kreta erweitern. In einem kleinen Cafe bei zwei Espressi versuchen wir uns zu orientieren, wie wir die Gedenkstätte finden können. Als wäre es ein Zeichen, während wir zur Gedenkstätte marschieren, beginnt es zu regnen. Sollte der Regen die vielen Tränen symbolisieren, die der brutale Überfall der faschistischen Wehrmacht auf Kreta, kostete.

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