Von Mureck nach Bad Radkersburg oder wo sich Raum und Zeit ineinander verschraubt

Wir starten unsere Rad – Geocaching-Tour um 11:00 am Stellplatz in Mureck Richtung Murauen. Unsere erste Station war beim Murturm mit seinem „Hybridtragwerk“ in dessen Nähe der gleichnamige Geocache von musikbauch in einer interessanten Konstruktion platziert ist. Für mich persönlich sind Höhe, Aussichtstürme, Hängebrücken und alles, wo man direkt runtersehen kann eine Herausforderung. Aber meine Neugier auf diese Doppelspirale und die versprochene Aussicht über die Murauen waren größer als meine Angst vor der Höhe. Es hat sich ausgezahlt. Von oben blickt man in den „Urwald“ der Mur.

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Das Kriegsgefangenenlager in Knittelfeld

Bei einer Geocachingtour entdecken wir beim Lösen diverser Aufgaben die historischen Spuren des Kriegsgefangenenlager in Knittelfeld. Aus der Beschreibung des Geocaches erhalten wir diese Informationen:

Wer heutzutage das Kulturhaus oder das LKH Knittelfeld, die Landesberufschule, die Hauptschule Lindenallee, die Obersteirische Molkerei, einen der zahlreichen Handels- oder Gewerbebetriebe im Westen der Stadt, den Sportplatz von Rotweiß oder vielleicht den ARBÖ-Stützpunkt besucht, ist sich wahrscheinlich nicht bewusst, dass er auf historisch brisantem Boden steht. Hier – zwischen der Anton-Regner-Straße im Osten, der Kärntner Straße im Süden, der Ingering im Westen und der Maßweger Straße im Norden – befand sich vor knapp hundert Jahren eines der größten Kriegsgefangenenlager der österreich-ungarischen Monarchie! Der Erste Weltkrieg (1914-1918) brachte eine neue Dimension des Schreckens, des Leids, der Zerstörung, eine neue Dimension hinsichtlich des Blutzolls, der Toten, der Verwundeten und auch der Gefangenen, die in zahllosen Lagern interniert wurden. (Quelle: Geocaching-Listing von Styrian-Panther aus dem Cache GC2BC7X „Neustadt Knittelfeld“.)

Mehr zu diesem Lager und wie es den Gefangenen im Ersten Weltkrieg erging – hier…

Zwischenstation in Möderbrugg

Am Weg zum Murinsel-Camping nehmen wir die Route über den Triebener Tauernpass. Auf der Passhöhe in Hohentauern suchten wir vergebens nach einem offenen Cafe oder Gasthaus. Aufgefallen ist uns, dass viele Holztransporter und LKWs die Passroute wählen. Wahrscheinlich um die Mautgebühren zu vermeiden.
Nach einem guten Tipp in einem ADEG-Geschäft steuern wir eine Bäckerei und Cafe in Möderbrugg an.

Blick in die Hohen Tauern

Beim kurzen Rundgang im Ort entdecken wir den alten Eisenhammer aus dem ehemaligen Eisenwerk von D. Kastner.

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In Graz entlang der Mur

Für unsere heutige Rad-Geocaching-Tour waen um die 25 Grad Temperatur bei sonnigen Wetter vorausgesagt. In den den Medien war zu lesen, dass beteits Anfang April die 30-Grad-Grenze geknackt wird. Was das Camper:innen-Herz erfreut ist aber ökologisch ein Wahnsinn.

Die Mur (slowenisch, kroatisch und ungarisch Mura) ist ein Nebenfluss der Donau, der durch Österreich, Slowenien, Kroatien und Ungarn fließt und in Teilen seines Verlaufs auch die Grenze zwischen diesen Staaten bildet.1
Eine Besonderheit des Flusses sind aber die Mur-Auen im Grenzgebiet zu Slowenien. Nach den Donau/March/Thaya-Auen östlich von Wien sind diese Auwälder der Grenzmur die größten Österreichs und damit von überregionaler Bedeutung. Hauptsächlich findet sich hier der Typ der „Harten Au“, mit naturnahen Ulmen-, Eschen- und Eichenbeständen.2

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Graz – Museumstour 2

„Alles Arbeit“: Frauen zwischen Job und Familie

Frauen zwischen Erwerbstätigkeit und Sorgepflichten – ein Thema, das heute aktueller denn je ist. Doch schon in den 1950er- und 1960er-Jahren haben sich Frauen zwischen diesen Welten bewegt, und das großteils nicht sichtbar. Gender Pay Gap und Teilzeitfalle sind moderne Begriffe für Umstände, die auch schon in der Nachkriegszeit in Österreich geherrscht haben.1

Wir besuchten an diesem Tag drei Ausstellungen – ein paar Impressionen

Graz – Museumstour 1

Zuerst besuchen wir im Grazmuseum die Dauerausstellung 360 GRAZ. Eine Geschichte der Stadt reicht von 1128, der vermeintlich erstmaligen Erwähnung von Graz, bis 2003, als Graz Kulturhauptstadt Europas war. Sie ist eine der wenigen historischen Dauerausstellungen in Österreich, die Zeitgeschichte bis ins 21. Jahrhundert thematisieren.
Den ersten Industrialisierungsschub brachte ein Slowene mit dem „Puchrad“. Als bei einem wichtigen Radrennen der Sieger mit einem Puchrad als Erster über das Ziel fuhr, wurde Puch international bekannt.

Neben den zahlreichen Exponaten zur Stadtentwicklung hier einige Beispiele zur Geschichte der Frauen in der Stadt.

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Ein Streifzug durch die Geschichte in Graz

Nach den österlichen Verwandtenbesuchen wechselten wir mit unserem Womo nach Graz zum Stellplatz neben dem Bad in Straßgang. Am nächsten Vormittag nach dem Frühstücksbrunch besorgten wir uns über die Grazer Mobil App zwei 24-Stunden-Tickets und fuhren mit der Linie 32, deren Haltstelle ist 200 m vom Stellplatz entfernt, ins Zentrum von Graz, zum Jakominiplatz. Einer der Eindrücke war ein Plakat für eine Ausstellung, das super in die jetzige Zeitpasst.

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Frauentaler Tage

Wenn sich Jugendfunktionär*innen nach vier Jahrzehnten in Frauental zu Genusstagen wieder treffen. Abgesandte aus Christkindl, ein Paar mit einem speziellen Notfallkoffer aus dem wilden Norden Oberösterreichs, eine Innviertlerin voller Fitness, zwei aus Raffelstetten-City bei Asten und ein Duo aus dem fernen Wien nicht zu vergessen – und die zwei Dasingen, die viel organisierten und eine große Gastfreundschaft an den Tag legten.

So sind wir nicht losmarschier, aber die Mysteri-Runde sorgt schon bei den Vorbereitungen für Verwunderung als Donna Makrella eine umfangreiche Frageliste an den ehemaligen Gemeinderat von Frauental zur Vorbereitung zusendete. Bei der Volksschule herrschte bis zum Schluss Unklarheit wann sie wirklich gegründet wurde. Ehemalige Schüler des Ortes konnten sich mit der Lösung nicht anfreunden. Bei Nr. 13 waren wir nicht am neuesten Stand des Listing. Aber auch einer zweiten Geocach*in, die per Rad unterwegs wsjar, erging es so.
Lion_2023 hat gemeinsam mit seiner Familie eine „kleine“ Rätselrunde, ca. 6,5km, Dauer: ca. 2h zu Fuss, zusammengestellt.

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Leibnitzer Tage

Mit einem hochprozentigen Extrakt aus Lindenblüten- und blättern der Leibnitzer Lindenapotheke sowie dem neuen Leibnitzer Stadtwein (ein Weißburgunder des Leibnitzer Weinbaubetriebes Menhart) kreierte die oststeirische Schokoladenmanufaktur Zotter die neue Leibnitzer Lindenschokolade, geht doch die Geschichte der Stadt Leibnitz und vorallem der Name auf den Herzbaum Linde zurück und bedeutet Ort bzw. Platz der Linde. Und genau darauf baut die Initiative der Aktionsgemeinschaft in Kooperation mit der Stadtgemeinde Leibnitz auf.
Ein Grund mehr für uns die Stadt Leibnitz zu besuchen und ein paar Geocaches zu besuchen.

Das denkmalgeschützte Rathaus der Stadt

Kaiser Franz Joseph I. erhob am 27. April 1913 Leibnitz zur Stadt. Zum 1. Jänner 2015 wurden im Rahmen der Gemeindestrukturreform die Stadt Leibnitz, die Marktgemeinde Kaindorf an der Sulm und die Gemeinde Seggauberg inklusive aller Katastralgemeinden zur „neuen“ Stadt Leibnitz fusioniert.

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Schloßberg in Graz

Heute fahren wir von der Haltestelle Bad Straßgang mit dem grünen Autobus der Linie 32 in das Zentrum von Graz zum Jakominiplatz. Wiederum sehr warme Temperaturen für einen Oktobertag und das tolle Licht, das vor allem die Parks in farbenprächtige „Collagen“ verzaubert. Über die Herren- und Sackgasse schlendern wir zum Schloßbergplatz, wo wir über die 260 Stufen des Felsensteigs den Uhrturm am Schloßberg erreichen.

Das Grazer Wahrzeichen der Uhrturm am Schloßberg
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