Die „Bomätscher“ an der Elbe

Wir besuchen das Elbschifffahrtsmuseum in Lauenburg. Nach dem zweiten Frühstück gehen wir gut gestärkt zur Ausstellung, wo wir nett empfangen werden und wir eine kurze, prägnante Übersicht über die Ausstellungen des Hauses bekommen. Die Ausstellung zeigt mit Exponaten, Filmen und Fotos die verschiedenen Epochen und damit verbundene Bedeutung der Schifffahrt auf der Elbe. In diesem Beitrag werfen wir den Scheinwerfer auf jene Menschen, die allein mit ihrer Körperkraft die Schiffe stromaufwärts zogen.

Mehr dazu in diesem Blog…

Lauenburger Impressionen

Bei unserem Rundgang in Lauenburg entdeckten wir bei den Geschichten der Häuser in der Altstadt interessante Details. Manches ist zum Schmunzeln, manches macht nachdenklich. In jedem Fall ein großes Dankeschön an all jene, die sich bei der Geschichtsaufarbeitung beteiligt haben.

Zu beiden Ereignissen findet man einen längeren Eintrag in diesem Blog.

Noch ein paar Eindrücke vom Rundgang

Weiter nach Issigau und Hohnsdorf

Wir treffen bei der Raststelle Bayrischer Wald unsere langjährigen Reisebegleiter:innen und Freund:innen Uschi und Willi. Ab nun geht es gemeinsam nordwärts. Nachetwas mehr als 250 km erreichen wir den Campingplatz in Issigau.

Wir quartieren uns am Campingplatz beim Schloss ein. Die ehemalige Burg erstmals 1398 urkundlich erwähnt, und gehörte den Herrn von Reizenstein zu Reizenstein. 1976 wurde die stark sanierungsbedürftige Anlage von der Familie Wolfgang Braitmaier aus Nürnberg erworben und als gastronomischer Betrieb mit Campingplatz umgebaut und renoviert.

Die Bismarckeiche in der Ortsmitte

Wir nutzen die Gastwirtschaft des Campingplatzes für ein gemütliches Abendessen.

Weiter nach Hohnsdorf an der Elbe

Die Sturmwarnung bestimmt die Tönninger Radtouren

Am Morgen beim „Schnacken“ mit dem Nachbarn fragt er uns ob wir heute eine größere Radtour vor hätten, denn er hat gerade die Nachrichten gehört, wo für nachmittags eine Sturmwarnung für Nordfriesland mit starken Regen, Sturmböen und Gewitter vorausgesagt wurde.
Unser erstes Ziel bei unser Samstagsradtour ist der Landladen Kühl in Hülkenbüll bei Garding. Wir wollen uns mit regionalen Produkten für unsere Weiterreise nach Dänemark eindecken.

Bevor wir den Landladen erreichten durchquerten wir eine Landschaft mit ehemaligen Wasserstrassen und Sieltoren.
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Eine Radtour vorbei am Spökenkieker zum Eidersperrwerk

Der Tag wird eine Rad- Geocaching-Tour, die uns entlang der Eider, dem ehemals längsten Fluss Schleswig-Holsteins, der durch den Nord-Ostsee-Kanal geteilt wurde, zuerst zum Spökenkieker bringt. Der Spökenkieker ist seit 2007 ein Informationszentrum, das vom Verein Grüne Insel Eiderstedt e.V. betrieben wird. Auf dieses Zentrum sind durch den Cache von mtnf (GC90FQJ) aufmerksam geworden.

Das Info-Haus liegt auf Eiderstedt zwischen Tönning und dem Katinger Watt, in einer Landschaft, die sich ideal für Fahrrad-Ausflüge eignet. In der interaktiven Ausstellung im Haus erfahren Sie jede Menge Wissenswertes über das Leben und die Arbeit in der Natur Eiderstedts. Wir bekamen eine tolle, informative Führung durch das Haus. Eine empfehlenswerte Ausstellung.
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Abendspaziergang am Deich in Tönning

Von Lauenburg führte unser Weg über Hamburg durch den Elbtunnel nordwärts nach Nordfriesland. In Tönning konnten wir einen schönen Stellplatz mit Wattmeerblick für 3 Tage mieten.
Bei unserer Erkundungstour in den Ort am Hafen gabs sofort ein Brötchen mit Bismarckhering und im Laden deckten wir uns mit Bratheringen und Stremellachs ein. Ausserdem galt es zwei Adventure Lab – Historisches Tönning und Schloßpark Tönning zu heben mit den jeweiligen Bonuscache dazu. Beide erstellt von Mk1887HSV, herzlichen Dank dafür, denn durch das Lösen der Antworten an den jeweiligen Stationen hatten wir ein guten „Einstieg“ in den Ort.
Nach dem Verzehr der Bratheringe brauchte es einen Abenspaziergang am Deich zur Verdauung.

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Lauenburg an der Elbe

Wir folgen der 1100 km langen Elbe stromabwärts und haben unser Quartier am Womo-Stellplatz am Ufer gegenüber in Hohnstorf/Elbe aufgeschlagen. Neben uns haben wir mit einer älteren Dame aus Dänemark über einen Teil ihrer böhmisch-deutschen Lebengeschichte geplaudert.
Am nächsten Morgen sind wir zu Fuß über die Elbbrücke, die gerade generalsaniert wird, und über die Brücke des Elbe – Lübeck – Kanal in die Historische Alstadt Lauenburgs.

In der Altstadt der südlichsten Stadt Schleswig-Holsteins ein Frühstück um 10:00 vormittags zu bekommen war gar nicht so einfach. Aber gut gestärkt mit traditionellen und norwegischen Köstlichkeiten machten wir auf eine Geocaching- und Erkundungstour durch die Stadt.

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Husumer Küste

Wir nutzen eine Regenpause für eine kleine Radtour entlang der Küste. Direkt vom CP radeln wir zum Badestrand Dockkoog, der direkt an den Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer grenzt. Es ist der größte Nationalpark Deutschlands und der größte Nationalpark zwischen dem Nordkap und Sizilien. Hier heben wir den Geocache Ebbe und Flut – GC4DFXB von marksen + geognom. Wir waren während der Flut hier.

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Hafentage in Husum

In Ribe regnet es in Strömen also beschließen wir etwas mehr als 100 km südwärts zu fahren. Auf der Strasse Nr. 11 erreichen wir die dänisch – deutsche Grenze und nach einer Kaffeepause erreichen wir Husum. Die Zufahrt zum Campingplatz führt am Hafen vorbei und wir merken, dass hier ein Fest stattfindet. Wir sind mitten in den Husumer Hafentagen gelandet. Der Regen wird zu einem spontanen Nieseln und mit den Rädern starten wir zu viert ins Hafenfest.

Brigitte vom Riesenrad aus aufgenommen
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