Hafentage in Husum

In Ribe regnet es in Strömen also beschließen wir etwas mehr als 100 km südwärts zu fahren. Auf der Strasse Nr. 11 erreichen wir die dänisch – deutsche Grenze und nach einer Kaffeepause erreichen wir Husum. Die Zufahrt zum Campingplatz führt am Hafen vorbei und wir merken, dass hier ein Fest stattfindet. Wir sind mitten in den Husumer Hafentagen gelandet. Der Regen wird zu einem spontanen Nieseln und mit den Rädern starten wir zu viert ins Hafenfest.

Brigitte vom Riesenrad aus aufgenommen

Bratwürst, Süssigkeiten aller Art und wichtige Gegenstände, die jeder von uns dringend braucht gab es an jeder Ecke. Wir waren auf fürs Erste auf Fischbrötchen fixiert – Krabben (Granat wie sie in Friesland heissen) mit Remoulade und dazu ein Dithmarscher Bier.

Lachs warm geräuchert

Die als „Grote Mandränke“ bezeichnete Sturmflut zerstörte weite Teile der Küste. Das Land wurde zerrissen, Inseln und der Ort Rungholt versanken, ganze Landstriche wurden dauerhaft unter Wasser gesetzt. Dadurch war Husum fortan eine Hafenstadt.

Pegelstände der Sturmfluten an der Küste

Brunnenfigur „Tine“ des Asmussen-Woldsen-Denkmals auf dem Husumer Marktplatz. Im Jahre 1859 gründeten die vermögende Husumerin Anna Catharina Asmussen (1793–1868) und ihr Cousin, der Großkaufmann und Schiffsreeder August Friedrich Woldsen (1792–1866) – die Stiftung „Asmussen-Woldsen-Vermächtnis für die Stadt Husum“. Noch heute gehören etliche Ländereien, der Rote Haubarg bei Simonsberg und der Asmussen-Woldsen-Kindergarten zum Stiftungsumfang.

Die junge Husumer Angestellte des Thoma’s Hotels, Dora Fuchs (1878–1966), stand Adolf Brütt Modell für die Tine-Statue.

Brigitte, Uschi und Willi wagten die Fahrt mit dem 50 m hohen Riesenrad, das für dieses Wochenende den Marktplatz dominierte. Damit hatten wir auch Fotos unter dem Motto „Husum von oben“.

Museum für Historische Reklame

Viele deutsche Wirtschaftsflüchtlinge, die in die USA, Kanada, Südamerika und Australien wollten.

Nordertor, gebaut 1936 und damit das älteste schwimmende Restaurantschiff in Deutschland
Auf der ehemaligen Slipanlage der bis 1978 dort vorhandenen Werft liegt seit 2002 der ehemalige Tonnenleger Hildegard
Hat den Codex nicht eingehalten

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