Geocaching und das Bier in Murau

Nach dem Verdauen der bitteren Nachrichten über die Auswikungen der Schlechtwetterfronten, die durch die Klimaveränderungen Jahrhunderthochwasser in den Bundesländern nördlich der Alpen, vor allem in Niederösterreich, verursacht hatten in Bad Gams bei Toni Peter, gings für uns weiter ins Murtal.

Über der Stadt Murau thront das Schloss und die Stadtpfarrkirche, als Zeichen der Feudalherrschaft über dem Volk von Adel und Kirche bis ins 20. Jahrhundert.

Wir landen am Campingplatz Oblachgut ausserhalb von Murau, wo wir freundlich und nett begrüsst werden, Mit unseren Fahrrädern starten wir zwei Rad-Geocaching-Touren nach Murau und entlang des Murtalradweges (R2).
Rund um das Rathaus dominiert hier das Bier. Das Murauer Bier ist hier allgegenwärtig.

Sogar eine Bier-Apotheke gibt es hier. Wir geniessen auch die Schmankerl im Braugasthof.

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Im slowenischen Auwald der Mur unterwegs

Nach dem Passieren der Grenze mit unseren Rädern gehts zuerst einmal aufwärts. Basti 15 verspricht uns bei seinem Cache „Mureck von oben“ haben wir eine herrlich Aussicht auf die Grenzstadt. Er hat nicht zu viel versprochen, und wir genießen den Ausblick von oben.

der Auwald der Mur bildet die grüne Lunge von Mureck.

Bei der Abfahrt zu unserer „Autour“ machen wir noch kurz Halt beim Schloß „Grad Cmurek“. Hier hat fredelnet eine Dose für uns platziert. Seit 2014 ist hier ein Museum über die Geschichte und die bauliche Entwicklung des Schlosses sowie über Geistes- und Nervenkranke und deshalb auch der Begriff Museum des Wahnsinns, untergebracht. Der Titel passt aber auch ganz gut zu unserer folgenden Geocachingtour.

Grad cmurek oder Schloß Obermureck
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Von Mureck nach Bad Radkersburg oder wo sich Raum und Zeit ineinander verschraubt

Wir starten unsere Rad – Geocaching-Tour um 11:00 am Stellplatz in Mureck Richtung Murauen. Unsere erste Station war beim Murturm mit seinem „Hybridtragwerk“ in dessen Nähe der gleichnamige Geocache von musikbauch in einer interessanten Konstruktion platziert ist. Für mich persönlich sind Höhe, Aussichtstürme, Hängebrücken und alles, wo man direkt runtersehen kann eine Herausforderung. Aber meine Neugier auf diese Doppelspirale und die versprochene Aussicht über die Murauen waren größer als meine Angst vor der Höhe. Es hat sich ausgezahlt. Von oben blickt man in den „Urwald“ der Mur.

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Das Kriegsgefangenenlager in Knittelfeld

Bei einer Geocachingtour entdecken wir beim Lösen diverser Aufgaben die historischen Spuren des Kriegsgefangenenlager in Knittelfeld. Aus der Beschreibung des Geocaches erhalten wir diese Informationen:

Wer heutzutage das Kulturhaus oder das LKH Knittelfeld, die Landesberufschule, die Hauptschule Lindenallee, die Obersteirische Molkerei, einen der zahlreichen Handels- oder Gewerbebetriebe im Westen der Stadt, den Sportplatz von Rotweiß oder vielleicht den ARBÖ-Stützpunkt besucht, ist sich wahrscheinlich nicht bewusst, dass er auf historisch brisantem Boden steht. Hier – zwischen der Anton-Regner-Straße im Osten, der Kärntner Straße im Süden, der Ingering im Westen und der Maßweger Straße im Norden – befand sich vor knapp hundert Jahren eines der größten Kriegsgefangenenlager der österreich-ungarischen Monarchie! Der Erste Weltkrieg (1914-1918) brachte eine neue Dimension des Schreckens, des Leids, der Zerstörung, eine neue Dimension hinsichtlich des Blutzolls, der Toten, der Verwundeten und auch der Gefangenen, die in zahllosen Lagern interniert wurden. (Quelle: Geocaching-Listing von Styrian-Panther aus dem Cache GC2BC7X „Neustadt Knittelfeld“.)

Mehr zu diesem Lager und wie es den Gefangenen im Ersten Weltkrieg erging – hier…

In Graz entlang der Mur

Für unsere heutige Rad-Geocaching-Tour waen um die 25 Grad Temperatur bei sonnigen Wetter vorausgesagt. In den den Medien war zu lesen, dass beteits Anfang April die 30-Grad-Grenze geknackt wird. Was das Camper:innen-Herz erfreut ist aber ökologisch ein Wahnsinn.

Die Mur (slowenisch, kroatisch und ungarisch Mura) ist ein Nebenfluss der Donau, der durch Österreich, Slowenien, Kroatien und Ungarn fließt und in Teilen seines Verlaufs auch die Grenze zwischen diesen Staaten bildet.1
Eine Besonderheit des Flusses sind aber die Mur-Auen im Grenzgebiet zu Slowenien. Nach den Donau/March/Thaya-Auen östlich von Wien sind diese Auwälder der Grenzmur die größten Österreichs und damit von überregionaler Bedeutung. Hauptsächlich findet sich hier der Typ der „Harten Au“, mit naturnahen Ulmen-, Eschen- und Eichenbeständen.2

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Ein Oktober in Graz

Wir ziehen vom Weinland zum Reisemobilstellplatz nach Graz. Wir haben Glück, denn als wir uns einparken verziehen sich die Hochnebelschwaden und die Sonne taucht den gesamten Stellplatz in die kräftigen Herbstfarben. Etwa 30 bis 40 Wohnmobile stehen hier, um Graz im Herbst zu erkunden.

Erzherzog-Johann- Brücke über die Mur mit der Franziskanerkirche

Je näher man dem Zentrum vom Graz kommt, umso mehr begegnet man Kaiser und Kirche. Allerdings führt unsere erste Geocachingtour mit den Rädern Richtung Zentrum.

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