Park der Gedanken

Wir fahren mit unserem Womo gemütlich auf schmalen Strassen nach Gruisla, eine Ortschaft in der Gemeinde Klöch. Die Strasse zwischen den Weinbergen wird immer schmäler und immer vorsichtigerer wird unsere Fahrt. Bald rückt eine farbenprächtige Stele in unser Blickfeld.

Peter Klug schaffte hier eine Sitzgruppe aus Stein mit einer riesigen vierkantigen Stele, die mit 23.000 farbenprächtigen Noppen und einer Inschrift in Deutsch, Englisch, Slowenisch und Ungarisch ausgestaltet ist.

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Von Mureck nach Bad Radkersburg oder wo sich Raum und Zeit ineinander verschraubt

Wir starten unsere Rad – Geocaching-Tour um 11:00 am Stellplatz in Mureck Richtung Murauen. Unsere erste Station war beim Murturm mit seinem „Hybridtragwerk“ in dessen Nähe der gleichnamige Geocache von musikbauch in einer interessanten Konstruktion platziert ist. Für mich persönlich sind Höhe, Aussichtstürme, Hängebrücken und alles, wo man direkt runtersehen kann eine Herausforderung. Aber meine Neugier auf diese Doppelspirale und die versprochene Aussicht über die Murauen waren größer als meine Angst vor der Höhe. Es hat sich ausgezahlt. Von oben blickt man in den „Urwald“ der Mur.

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Über Mühlen und Hofläden nach Straden

Unsere erste Stationist eine Ölpresse mit einem Mühlenladen deren Geschichte, die ca. 1700 als Mühle errichtet wurde. Seit 1848 ist sie im Besitz der Familie Weinhandl. Früher hier ausschließlich Hanf und Leinsamen, die als Ölsaat bekannt waren verpresst. Im 19. Jhdt. begann die Verpressung Kernen des Steirischen Ölkürbis, dessen Ernte zur Zeit im vollen Gange ist. Heute wid hier auch Rapsöl verpresst. Wir decken uns mit den leckeren Produkten des Hofladen ein.

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Burgfrauen und Schokoladeköniginnen

Gegen Mittag starten wir von Oberwart aus Richtung Riegersburg. Die 1122 erstmals urkundlich erwähnte Festung thront eindrucksvoll auf einem 482 m hohen Vulkankegel.

Heute können selbst Knappen bequem mit dem Lift nach oben fahren.

Wegen der ständigen Bedrohung der Oststeiermark durch die Türken ließ sie unter großen Kosten die Befestigungen ausbauen und machte die Burg zur „stärksten Feste der Christenheit“. Die gewaltigen Vorwerke, die sechs Toranlagen und die elf Basteien mit der 15 Hektar umschließenden drei Kilometer langen Wehrmauer, hinter der in der Notzeit die Bevölkerung der gesamten Umgebung samt ihrem Vieh Zuflucht fand, wurden allerdings erst nach dem Tod der Gallerin († 1672) ab 1676 von den Grafen Purgstall vollendet.

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