In den frühen Morgenstunden gabs furchtbares Katzengeheul. So jämmerlich habe ich selten eine Katze jammern hören. Weshalb – weswegen konnten wir nicht eruieren. Als wir beide bei der Glastür standen, verschwand das Katzenungeheuer. Soviel hatte das „Kätzchen“ erreicht – Wir BEIDE aus den Federn und putzmunter – was im Falle Donna Makrellas kein Problem ist, denn am Morgen legt sie sich nieder und schnarcht weiter.
Nach dem Frühstück wurde ich von den Frauen zum Einkaufen nach Dorum geschickt. Für mich eine gute Gelegenheit ein paar Caches extra zu machen.
Wir haben ein Ferienhaus mit Frühstück gemietet. Jeden Morgen überrascht uns Autkar mit einem tollen Frühstück. Jeden Tag noch eine Steigerung, obwohl das kaum mehr vorstellbar ist. Sie schnipselt ab 08:00 Gemüse und Obst, bereitet von der Butter bis zum Käse alles mundgerecht vor – ein riesiges Dankeschön auch auf diesem Weg dafür. Kurz nach 09:00 schaffe ich es Donna Makrella aus den Federn zu bekommen und wir sitzen noch leicht ferngesteuert beim leckeren Frühstück.
Am Freitag, den 8.2.2019 packen wir unsere sieben Sachen für unser Nordseebasiscamp Haus
Überall an der Küste, besonders in den Orten, die von über 7m hohen Deichen geschützt werden, treffen wir auf Hinweise katastrophaler Sturmfluten. Bei der Fahrt in Wremen lesen wir neben einem Gedenkstein auf einer Info-Tafel folgende Geschichte:
Am 23.12.1517 fand zwischen den Truppen des Bremer Erzbischofs Christoph von Braunschweig und der Bevölkerung des Wurster Landes statt. Die Wremer verloren ihre Selbstständigkeit gegen die Übermacht des kirchlichen Würdenträgers. Auf Seiten der Wremer kämpften auch Frauen beispielgebend die Freiheitskämpferin