Das Wiener Stadtrecht an Eggenburg

Im Zwist Přemysl Ottokars mit Rudolf von Habsburg schlug sich Eggenburg auf die Seite des Habsburgers, worauf dieser am 13. August 1277 der Stadt die Stadtrechte erneuerte.
Im 16. Jhdt. wurde die Stadt neu befestigt, Abbau und Verarbeitung des Zogelsdorfer Sandsteins ließ ein hoch entwickeltes Steinmetzgewerbe entstehen. Eine Brandkatastrophe im Jahre 1808 hat einen Niedergang der Stadt bewirkt. Mit dem Bau der Franz-Josefs-Bahn 1870 wurde Eggenburg von Wien aus in zwei Stunden erreichbar.

Die Bevölkerung nahm wieder zu, und mit der Initiative Gartenstadt des Kaufmanns Franz Gamerith entstand eine Stadterweiterung.

Für die Erkundung der Burganlage nutzen wir den Adventure Lab von GeoW4. Die mittelalterliche Grenzbefestigung von Eggenburg zeigt auf einer Länge von fast zwei Kilometern ein gut erhaltenes Wehrsystem. Vorgelagerte Zwingeranlagen kamen zur Verstärkung hinzu, sowie die im 15. Jahrhundert errichteten Wehr- und Tortürme.

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Eggenburg

Wieder zieht es uns an die Grenze zwischen dem Wald- und Weinviertel. Wir steuern den Stellplatz in Eggenburg an. Im 12. Jhdt. als Grenzstadt mit Marktrecht gegründet stand sie im Krieg gegen Böhmen auf der Seite der Habsburger. Im 16. Jhdt. wurde die Burg wiederum instand gesetzt und die Stadt neu befestigt. Abbau und Verarbeitung des Zogelsdorfer Sandsteins ließ in Eggenburg ein hoch entwickeltes Steinmetzgewerbe entstehen.
Eine Brandkatastrophe im Jahre 1808 hat einen Niedergang der Stadt bewirkt. Mit dem Bau der Franz-Josefs-Bahn 1870 wurde Eggenburg von Wien aus in zwei Stunden erreichbar. Die Bevölkerung nahm wieder zu. Der mittlerweile negative Geburtenrückgang wird durch Migration ausgeglichen.

Am Hauptplatz in Eggenburg
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