Reykjavik und die Frauen

Bei unseren Spaziergängen achteten wir darauf, wie Frauen in der Öffentlichkeit dargestellt werden. Von Männern existieren oft riesige Statuten und Denkmäler. Frauen werden als Nymphen oder Fabelwesen dargestellt. Also was haben wir gesehen? Ein paar „Entdeckungen“ von uns.

Zu den einzelnen Frauen

Lange und dunkle Winter – Graffiti in Reykjavik

Während unserer Reiseberichte wird es immer noch Berichte über unsere Islandtour geben. Die Vielzahl der Eindrücke muss ich erst in Blogeinträge kleiden. Heute ein anderer Blick auf Reykjavik. Bei unseren Rundgängen und Geocachingtouren durch die Stadt sahen wir eine Vielzahl von Graffitis.

Wir haben für uns mehrere Theorien entwickelt worauf diese lebendige Graffitikultur zurück zuführen ist. Die langen und dunklen Winter bringen Zeit zum Nachdenken und die studentische Kultur in der Stadt. Die 1998 gegründete private Hochschule bietet 3500 Studierenden die Möglichkeit auf vier Fakultäten zu studieren. Ich finde die Kreativität in einem solch rauhen Land zu leben drückt sich auch in Kunst und Kultur aus.

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Reykjavík – von der Rauchbucht zur Hauptstadt

In den 5 Gemeinden der Hauptstadtregion leben mehr als 200.000 Einwohner:innen, etwas mehr als die Hälfte Islands.Wir werden am Campingplatz von einem Bus abgeholt. Heute präsentiert sich, die 870 von den Wikingern gegründete Ansiedlung, tief von Wolken verhangen bei Temperaturen etwas über 10 Grad und mit leichten Regen.

Zuerst fahren wir auf den Aussichtshügel in der Gemeinde Kópavogur, wo eine 1962 erbaute Kirche mitten in einem Gebiet steht, wo jeder Stein ein Wohnsitz von Elfen ist. Bis 1751 war Kópavogur Sitz eines Things. 1662 wurde hier das Dokument unterzeichnet, das Dänemark die völlige Oberhoheit über Island garantierte.

In Bessastaðir stand ein Herrenhof, der nach dem Tod von Snorri Sturloson zuerst dem norwegischen König, später dem dänischen König als Sitz in Reykjavik diente.

Sei 1944 Sitz des/der Präsident:in von Island. 1989 wurde er gründlich umgebaut und modernisiert.

Wie bei Herrenhöfen meist üblich, befand sich seit dem Mittelalter eine Eigenkirche in Bessastaðir. Diese gehört inzwischen zur Gemeinde von Garðabær.

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