Gast in Guovdageaidnu – Koutokeino – Kautokeina

In dieser Region werden vier Sprachen gesprochen. Die erste Ortsbezeichnung ist in Nordsamisch – die zweite finnisch oder kvenisch – die dritte norwegisch.
Die kvenische Sprache (kvenisch: kvääni) ist eine ostseefinnische Sprache, die von den Kvenen gesprochen wird, den Nachkommen finnischer Einwanderer in Nord-Norwegen. Seit April 2005 ist Kvenisch nach intensiven Diskussionen in Norwegen als eigene Sprache anerkannt. Kvenisch ist nah verwandt mit Meänkieli in Schweden und mit nordfinnischen Dialekten. 

Kautokeino von der Kirche aus – Bevölkerungsdichte: 0,3 Einwohner pro qkm

In Alta entschieden wir uns Richtung schwedische Küste aufzubrechen. Die Wetterkapriolen des Atlantik mit den teilweise täglichen sehr ausgiebigen Regenfällen reichten uns und wir brauchten eine Veränderung. Also machten wir uns auf den Weg nach Schweden zur Ostseeküste.

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Bygdetun – Gamle Bardu

Ein Geocache von Macsimal – Gamle Bardu – GC1CA69 brungtbuns zum Freilichtmuseum in Bardu . Am Parkplatz direkt neben der E6 – 68.80908/18.1827 – sind wir das erste Auto. Wir werden recht herzlich Willkommen geheißen und bekommen von der Leiterin des Museums das Angebot für eine Führung und eine Portion Kaffee. Dafür zahlen wir eine Eintrittsgebühr von umgerechnet € 5.-

Das ist das Haupthaus, wo auch die früheren Besitzer der Hofanlage wohnten. Die letzte Besitzerin wohnt jetzt oberhalb des Museum in einem typisch norwegischen Holzhaus.

Die dauerhafte Besiedlung der Gemeinde Bardu begann erst am Ende des 18. Jahrhunderts. Das Gebiet wurde vor allem mit Menschen aus den ostnorwegischen Gegenden Østerdalen und Gudbrandsdalen und später auch aus Trøndelag besiedelt. Dadurch wurde sowohl der Dialekt als auch die Ortsnamen und Gebäude stark von den in den Herkunftsgebieten gebräuchlichen Traditionen geprägt.
Bei der Führung erwähnte die Leiterin, dass viele alleinstehenden Frauen hierherkamen und sich mit Männern der Gegend verheirateten.

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