Von Haukeligrend fährt Gitti die Hardangervidda empor. Ich habe deshalb Zeit meine Erinnerungen, Gefühle und Gedanken, die ich mit der Vidda verbinde zu ordnen. Der erste Besuch bei einer Womotour bei herrlichen Sonnenschein, die vielen blauen Seen über der Baumgrenze abwechselnd mit den bizarren oder rundgeschliefenen Felsen.
Sehr prägend war die 5tägige Expedition mit Michael in die Vidda. Im Juni noch soviel Schnee, dass die Brücken und Sommerhütten noch nicht instand gesetzt waren und wir unsere Verpflegung stark rationieren mussten. Ein Regensturm, der uns auf einem Gipfel erwischte und wir einen Tag im Kreis marschierten. Wegen des “Hungers“ dann in einem 16stündigen Gewaltmarsch nach Haukeliseter zurückkehrten.
Oder der Blick auf die Vidda von oben beim Flug nach Bergen, wo man auch den ganzen Gletscher zu Gesicht bekommt. Gut kann ich mich noch auf den Aufstieg mit drei Frauen (Brigitte, Johanna und Susanne) erinnern, wo wir vom Sørfjorden aus, zur Vidda hoch sind.

Heute hatten wir sehr wechselnde Witterung, aber meistens trüb, leicht nieselnd und regnerisch.
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