Geocaching an den Badeseen in Feldkirchen

27. Juni 2018

Heute wagen wir die zweite Anfahrt nach Feldkirchen. Unsere erste Tour nach Pfingsten wurde durch einen heftigen Regen (eine wahre Spritztour) beendet. Abseits der Hauptverkehrsstrassen nähern wir uns den ersten Geocachingzielen. Wir hoffen, dass wir heute die Golfplatzreife für GeocacherInnen bei der Serie Bierdie, Eagle, Albatros & Co bekommen. Der praktische Teil der Prüfung besteht im Auffinden verloren gegangener Golfbälle.Die Bälle können mitunter bereits stark verändert sein, sich an die Umwelt angepasst oder an Größe stark zugenommen haben. (Sie werden ja nicht mehr geschlagen).

Badesee in Feldkirchen

Beim Schaukeln am Kinderspielplatz machte Gitti den Vorschlag die Multi- und Mystiserie –  die Römer zu machen. Die erste Station war nur ein paar hundert Meter entfernt. Die Anfangskoordinaten waren schnell erhoben und ausgerechnet – nun folgte eine Tour durch Unterholz, Gestrüpp und Brennesselmeere – alles in Radlerhose. Für die Durchblutung unserer Beine war an diesem Tag gesorgt. Zum Finden der verschiedenen Caches beradelten wir die Au, den Donaudamm und drangen in verbrennesselte Gebiete vor. Dafür belohnten wir uns später im Restaurant am Badesee.

Zurück am Stellplatz gabs im Wirtshaus nur ein Gespräch – das Ausscheiden der Deutschen bei der Fußball-WM in Russland. Mehr oder weniger Schadenfreude schwang bei den einzelnen Kommentaren mit. Den Schmankerlabend im Wirtshaus garnierten wir mit dem Public-Viewing beim Spiel Brasilien gegen Serbien.

Vom Bauernmarkt bis zum nassen Uhu

25. Mai 2018

Ein gemütliches Frühstück am Vormittag. Dann der Besuch des Bauernmarktes in Ottensheim. Einige Köstlichkeiten verschwanden in unseren Satteltaschen. Im Womo verstauten die Leckereien im Kühlschrank.

Wir machten uns auf mit den Räder zum Badesee in Feldkirchen, um dort einige Caches zu heben. Am Weg dorthin fuhren wir einen Feldweg – laut Gitti „einen Traktorweg“. Hier ist sicherlich schon einige Zeit kein Traktor mehr gefahren, den das Gras war einen halben Meter hoch. Kaum am Badesee angekommen verdunkelte sich der Himmel zusehens. Beim Heben des zweiten Caches gabs das erste Donnern. Wir entscheiden uns für eine Pause am Restaurant beim Badesee. Bals darauf begann es in Strömen zu regnen und er hielt an. Wir gönnten uns einen Gin-Tonic, um uns die Wartezeit zu vertreiben. Nach 2 Stunden immer noch keine Besserung und unsere Wetter-Apps kündigten an, dass der Regen mindestens bis 18 Uhr dauern würde.

Als gings im Regen zurück. Am Womo angekommen waren wir patsch nass. Nach einer Stärkung wurden wir von Doris zu einem Tarockabend abgeholt. Die erste Stunde wurden wir wieder in die Geheimnisse des Tarocks eingeführt. Der Spielabend dauerte bis spät in die Nacht – bis 0:30 Uhr.

Ottensheim