Bei den Wikinger*innen in Ladby

Wir besuchen das Wikingerschiffgrab eines Königs, der vor mehr als 1000 Jahren in Ladby in einem Hügelgrab in seinem Schiff bestattet wurde. Wir radeln dazu vom Stellplatz am Hafen in Kerteminde ein paar Kilometer zum Museum. Wie oft in den letzten Tagen haben wir treue Begleiter, tiefhängende, dunkle Wolken, die aber an uns vorüberziehen.

Das Schiff ist ein originalgetreuer Nachbau des Grabschiffes und ist 22 m lang und 3 m breit mit Platz für 32 Ruderer*innen. Wir besichtigen das Schiff am Steg, wo es während der Sommermonate seinen Heimathafen hat. Ausserdem werden am Schiff bei Ausfahrten sogenannte Wikingersegler*innen ausgebildet. Für den Winter wird es an Land gezogen und man kann es in einem Zelt besichtigen.

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Am Gyldensteen Strand

Gyldensteen Strand ist ein wunderschönes Naturgebiet in der Nähe von Bogense mit Seen, Lagunen und Meerblick. Die breiten Wegen sind perfekt für einen Spaziergang, und es gibt eine tolle Aussicht von den Vogeltürmen.

Daniel Villadsen in visitnordfyn.de

In Fünens größtem Naturrestaurierungsprojekt flossen 2014 nach der Entfernung der Deiche 2014 Millionen Tonnen Wasser zurück und eine Lagune und ein See wurden in der Gegend wiederhergestellt.

Wir wählen als Ausgangspunkt für unsere Erkundungstour einen Schotterparkplatz am Stegøvej (55°34′21.16″N 10°06′29.16″E). Wir wären mit den Womos fast schon umgekehrt, wenn uns eine Hausbesitzerin nicht auf den Parkplatz hingewiesen hätte. Es führt auch eine 35 km lange Radroute an diesem Parkplatz vorbei.

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Über den Lille Belt nach Bogense

Von Frederica geht es auf die andere Seite der Bucht des lille Belt in die touristisch orientierte Kleinstadt mit drei Campingplätzen und vielen Ferienhäusern. Bogense verfügt über den mit 760 Liegeplätzen größten Yachthafen auf Fyn. Nach einigem Herumkurven finden wir für unsere 2 Womos einen Parkplatz (55°34′03.15″N 10°04′48.84″E), wo wir drei Stunden parken dürfen.

Bei unserem Hafentundgang nehmen wir viele Boote unter die Lupe.

Im Ort gibt es ein reichhaltiges Angebot an Fischgeschäften und den dazugehörigen Snacks. Wir „strandeln“ durch den Ort genießen die Hafenatmosphäre und das Treiben auf den Schiffen. Auch hier trifft sich Arm und Reich, wenn man die Boote betrachtet.

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Fredericia

Wir machen kurz vor der Ortseinfahrt einen Stopp, um uns mit dem notwendigsten zu versorgen. Wir wählen den Stellplatz ca. 3 km vom Ortszentrum entfernt am Hafen. Am Stellplatz die Herausforderung mittels einer eigenen App die Anmeldung und die Stromversorgung sicher zustellen.
Nach einer kurzen Kaffeepause ziehtbes uns in Stadtzentrum der ehemaligen Festungsstadt. Die Bastionen und Wälle sind großteils noch heute erhalten. Wir parken unsere Räder am Beginn der Fußgängerzone und schlendern gemütlich Richtung „Old Harbour“.

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Zum Bjørnsknude in Juelsminde

Von Tönning fahren wir weiter Richtung Flensburg, wo wir die deutsch – dänische Grenze passieren. Brigitte hat einen Campingplatz in Midtjylland gefunden, wo für 2 Wohnmobile Platz ist. Wir treffen hier gute Freund*innen Renate und Herbert aus Stammersdorf in Wien, die ebenfalls mit dem Womo in Skandinavien unterwegs sind. Wir treffen uns am Rosenvold Campingplatz südlich von Stouby. Hier hat es von der Temperatur deutlich abgekühlt. Es hat 10 Grad weniger um die 21 Grad und mittlerweile sehr wechselhafte Wiiterung. In einer Regenpause machen wir unseren ersten Spaziergang an der Küste.

Der Sporthafen in Rosenvold. Hier gibt es auch Stellplätze für Womos.
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Die Sturmwarnung bestimmt die Tönninger Radtouren

Am Morgen beim „Schnacken“ mit dem Nachbarn fragt er uns ob wir heute eine größere Radtour vor hätten, denn er hat gerade die Nachrichten gehört, wo für nachmittags eine Sturmwarnung für Nordfriesland mit starken Regen, Sturmböen und Gewitter vorausgesagt wurde.
Unser erstes Ziel bei unser Samstagsradtour ist der Landladen Kühl in Hülkenbüll bei Garding. Wir wollen uns mit regionalen Produkten für unsere Weiterreise nach Dänemark eindecken.

Bevor wir den Landladen erreichten durchquerten wir eine Landschaft mit ehemaligen Wasserstrassen und Sieltoren.
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Eine Radtour vorbei am Spökenkieker zum Eidersperrwerk

Der Tag wird eine Rad- Geocaching-Tour, die uns entlang der Eider, dem ehemals längsten Fluss Schleswig-Holsteins, der durch den Nord-Ostsee-Kanal geteilt wurde, zuerst zum Spökenkieker bringt. Der Spökenkieker ist seit 2007 ein Informationszentrum, das vom Verein Grüne Insel Eiderstedt e.V. betrieben wird. Auf dieses Zentrum sind durch den Cache von mtnf (GC90FQJ) aufmerksam geworden.

Das Info-Haus liegt auf Eiderstedt zwischen Tönning und dem Katinger Watt, in einer Landschaft, die sich ideal für Fahrrad-Ausflüge eignet. In der interaktiven Ausstellung im Haus erfahren Sie jede Menge Wissenswertes über das Leben und die Arbeit in der Natur Eiderstedts. Wir bekamen eine tolle, informative Führung durch das Haus. Eine empfehlenswerte Ausstellung.
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Abendspaziergang am Deich in Tönning

Von Lauenburg führte unser Weg über Hamburg durch den Elbtunnel nordwärts nach Nordfriesland. In Tönning konnten wir einen schönen Stellplatz mit Wattmeerblick für 3 Tage mieten.
Bei unserer Erkundungstour in den Ort am Hafen gabs sofort ein Brötchen mit Bismarckhering und im Laden deckten wir uns mit Bratheringen und Stremellachs ein. Ausserdem galt es zwei Adventure Lab – Historisches Tönning und Schloßpark Tönning zu heben mit den jeweiligen Bonuscache dazu. Beide erstellt von Mk1887HSV, herzlichen Dank dafür, denn durch das Lösen der Antworten an den jeweiligen Stationen hatten wir ein guten „Einstieg“ in den Ort.
Nach dem Verzehr der Bratheringe brauchte es einen Abenspaziergang am Deich zur Verdauung.

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Historischen Einsichten in Hohnsdorf an der Elbe

Wir kommen aus Magdeburg und haben uns einen Stellplatz am Elbufer in Lauenburg für unser Womo ausgesucht.. Bei Anfahrt mussten wir generell an diesem Tag längere Umleitungen wegen Sanierungsarbeiten im höherrangigen Straßenwegenetz in Kauf nehmen. So war auch die Elbbrücke von Hohnsdorf nach Lauenburg für Kfz gesperrt. Deshalb nutzten wir den gemeindeeigenen Stellplatz in Hohnsdorf mit tollem Ausblick auf die Elbe.

Am Rückweg von Lauenburg entdeckten wir an einer Litfaßsäule dieser Bilder in die Historie des Ortes.

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Lauenburg an der Elbe

Wir folgen der 1100 km langen Elbe stromabwärts und haben unser Quartier am Womo-Stellplatz am Ufer gegenüber in Hohnstorf/Elbe aufgeschlagen. Neben uns haben wir mit einer älteren Dame aus Dänemark über einen Teil ihrer böhmisch-deutschen Lebengeschichte geplaudert.
Am nächsten Morgen sind wir zu Fuß über die Elbbrücke, die gerade generalsaniert wird, und über die Brücke des Elbe – Lübeck – Kanal in die Historische Alstadt Lauenburgs.

In der Altstadt der südlichsten Stadt Schleswig-Holsteins ein Frühstück um 10:00 vormittags zu bekommen war gar nicht so einfach. Aber gut gestärkt mit traditionellen und norwegischen Köstlichkeiten machten wir auf eine Geocaching- und Erkundungstour durch die Stadt.

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