Auf den Spuren der Vulkane und riesiger Gletscher

Wir unternehmen als Teil der Gruppe eine Bootstour an die Küste der Färöer von Vestmanna aus. Wir haben Glück, denn wir erwischen einen der seltenen Sonnentage der Inseln. Auf den gut gepolsterten Sitzen in den Innenräumen des Bootes sitzen kaum Tourteilnehmer:innen, denn es gibt so viele verschiedene Eindrücke „aufzusaugen“.

Das maritime, feuchte und äußerst wechselhafte Wetter bringt eine satte grüne Vegetation an der Küste hervor. Aus dem Meer ragen zuerst steile, felsige Sohlen, die wie bei einem Schuh in glattes grünes Leder der Vorderkappe des Schuhs übergehen. Die Geheimnisse der Oberkappe können wir oftmals nur erahnen oder sehen sie als Wasserfälle ins Meer stürzen.

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Wasser und die Färöer Inseln

Das Wetter bei unserer Ankunft entsprach dem typischen Wetter hier.  Um kurz nach 23:oo Uhr Ortszeit, minus 1 Stunde MEZ, fuhren wir aus der „Norröna“, einer Fähre der Smyrilline, graue, diesige Stimmung mi Regen empfing uns. Mitreisende meinten, dass es hier an 270 Tagen im Jahr regnet.

Tórshavn, die Hauptstadt der Färöer

Unser erster Übernachtungsplatz war der Parkplatz beim Stadion in Tórshavn. Wir machten uns noch eine Gemüsesuppe und zu dritt schlürften wir die Nudeln aus dem Teller. Willi kuschelte sich vor uns noch in seine Decke. Die schaukelnde Fährfahrt war für uns alle irgentwie anstrengend. Während der Nachtstunden peitschten Windböen mit Regenschauern über unsere Wohnmobile. Die typischen Symptome einer Verkühlung, die die letzten Tage Brigitte plagten (Halskratzen, Schnupfen, Husten) haben sich nun auch in mir festgesetzt.

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