Askersund und der Hembygdsgård

Nach der Wanderung im Nationalpark Tiveden erholen wir uns am Rand des Waldgebietes in Askersund, das am See Alsen liegt, der durch eine schmale Rinne mit dem See Vättern verbunden ist. Eine Rad-Geocaching-Tour und der Besuch des örtlichen Hembygdsgård (Freilichtmuseum) darf auch nicht fehlen. Die vorgelagerte Insel Borgmästarholmen, die über einen Bootssteg mit dem Festland verbunden ist, besuchen wir zum Heben eines Geocaches.

Blick auf den Gästehafen und einen Wohnmobilstellplatz, der leider am Wochenende bei unserer Ankunft schon voll besetzt war.
Vom Cafe Sveas Tutingen, das sich im Möllerska Huset befindet, haben wir einen schönen Ausblick auf den Stadtplatz und das Rathaus. Brigitte hat die Figur am Giebel entdeckt.

Hier betrieb der Apotheker und Richter Mathias Möller sein Geschäft, in dem er „Tutingar“, das Getränk, besser bekannt als Toddy (Punsch) verkaufte. Den Gerüchten zufolge soll er mit dieser „Medizin“ ein Vermögen gemacht haben.

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Waldviertel zum Quadrat – der Tiveden in Schweden

Uns treibt es in die Wildnis Südschwedens. Der Tiveden Nationalpark kann mit dem Womo nur bei Huvudentren angefahren werden. Wir haben Glück und können uns auf einen der letzten Parkplätze abstellen. Von hier starten die meisten Rundwege in den urwaldähnlichen Tiveden.

Der älteste datierte Baumstumpf stammt von 1309 und der älteste lebende Baum aus dem 16. Jahrhundert.

Die Kohlegewinnung war für viele Einwohner früher im Tived eine wichtige Einnahmequelle während der fast 300-jährigen Eisenverarbeitungszeit der Region, als Hochöfen und Schmieden große Mengen Kohle verschlangen. Die meisten Kohleböden in Tiveden stammen aus dem 18. bis 19. Jahrhundert. 125 Baumstämme, ca. 8000 kg Holz, ergaben 35 kg Holzkohle, damit konnte man 20 kg Roheisen produzieren.

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