Rekordfrühstückszeiten am Wochenende

26. Mai 2018

Heute gings um 07:30 aus den Federn zu einem Indoorfrühstück, denn vor dem Womo gabs noch kühlere Temperaturen und Hochnebel und noch keinen Sonnenschein. Knapp vor 09:00 starteten wir mit den Rädern zur Regattastrecke in Ottensheim.

Unsere ganz persönliche Favoritin während des gesamten Wettbewerbs war Iris, die bei den Juniorinnen B im Doppelvierer, Doppelzweier und im Einzel an die Rennen ging. 3 sehr anstrengende Rennen pro Tag in relativ kurzen Abständen. Iris schaffte das großartige Ergebnis im Einer, dass sie sich für den Finallauf A qualifizieren konnte. Wir wurden beim Fotografieren und beim Anfeuern von der Sonne gebruzzelt. Den anwesenden Frauen lief allerdings ein leichter „Kälteschauer“ über den Rücken, wenn die slowenischen Männer-Vierer-Crew in den hautengen Trikots und den antrainierten Muskeln direkt an uns vorbei marschierte. Ein leichtes Lächeln huschte dabei über ihre Gesichter.

Am Nachmittag wurden wir von Doris mit einem leckeren Mittagessen versorgt. Dazwischen erklärte uns Astrid kurz ihre Erfahrungen mit dem Kommandieren als Grillchefin beim Waldinger Sommerfest. Am Abend gabs im Restaurant an der Regattastrecke ein Wiedersehen der Bornholm-Urlaubsgruppe.

Vom Bauernmarkt bis zum nassen Uhu

25. Mai 2018

Ein gemütliches Frühstück am Vormittag. Dann der Besuch des Bauernmarktes in Ottensheim. Einige Köstlichkeiten verschwanden in unseren Satteltaschen. Im Womo verstauten die Leckereien im Kühlschrank.

Wir machten uns auf mit den Räder zum Badesee in Feldkirchen, um dort einige Caches zu heben. Am Weg dorthin fuhren wir einen Feldweg – laut Gitti „einen Traktorweg“. Hier ist sicherlich schon einige Zeit kein Traktor mehr gefahren, den das Gras war einen halben Meter hoch. Kaum am Badesee angekommen verdunkelte sich der Himmel zusehens. Beim Heben des zweiten Caches gabs das erste Donnern. Wir entscheiden uns für eine Pause am Restaurant beim Badesee. Bals darauf begann es in Strömen zu regnen und er hielt an. Wir gönnten uns einen Gin-Tonic, um uns die Wartezeit zu vertreiben. Nach 2 Stunden immer noch keine Besserung und unsere Wetter-Apps kündigten an, dass der Regen mindestens bis 18 Uhr dauern würde.

Als gings im Regen zurück. Am Womo angekommen waren wir patsch nass. Nach einer Stärkung wurden wir von Doris zu einem Tarockabend abgeholt. Die erste Stunde wurden wir wieder in die Geheimnisse des Tarocks eingeführt. Der Spielabend dauerte bis spät in die Nacht – bis 0:30 Uhr.

Ottensheim