Grjótagjá – ein Kurzbesuch in Amerika

Früh am Vormittag besuchen wir die Höhle Grjótagjá in der sich ein ehemaliger Badesee befindet.Sie liegt direkt an der Verwerfungszone zwischen der europäischen und amerikanischen Kontinentalplatte.

Wir mussten uns in die Schlange zum Anstellen für den Besuch der Höhle einreihen. Man muss ein paar Felsen hinunterklettern, um das herrliche hellblaue Wasser zu sehen. Touristenbusse karren die Menschenhier her. 1938 wurde sie von englischen Studenten wieder entdeckt und als Badehöhle genutzt. Das Kraflafeuer hat durch seine geothermalen Aktivitäten die Wassertemperatur in den 80ern auf 60 Grad ansteigen lassen. Heute hat das Wasser eine Temperatur um die 40 Grad. Leider ist das Baden wegen Privatbesitz nicht erlaubt.

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DIE TROPFSTEINHÖHLEN VON CASTELLANA 

Von Alberobello führte uns ein kurzer Weg nach Castellana. Knapp 1,5km außerhalb des Ortskerns der Gemeinde Castellana Grotte befinden sich die gleichnamigen Tropfsteinhöhlen. Die Tropfsteinhöhlen erstrecken sich über 3.348 Meter und erreichen eine maximale Tiefe von 122 Metern unter der Erdoberfläche. Die Durchschnittstemperatur im Innern liegt bei circa 16,5°C. Dieses unterirdische Karsthöhlensystem gilt als eines der schönsten und spektakulärsten Italiens.

Fotografieren ist nur beim Einstieg am Beginn der Tour erlaubt. Wir buchten uns einen Platz in der englischsprachigen Führung. Der Beginn war auch geprägt von Kompetenz- und Organisationsstreitigkeiten der Führungsverantwortlichen. Nicht gerade besonders toll.

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