Der Sturm wollte einfach nicht abflauen. Während der Nachmittagsstunden legt er sogar nochmals zu. Auf der FB-Seite „Hurtigruten Insiders“konnten wir nachlesen, dass das Hurtigrutenschiff Polarlys seine Fahrt in Trondheim Richtung Bergen wegen schwerer See nicht fortsetzen konnte. Auch bei uns an Bord spitzte sich die Wettersituation zu. Der Kapitän beschloss die Überfahrt zu den Lofoten zu streichen, und dafür den Aufenthalt in Bodø zu

verlängern, um dann direkt weiter der Küste entlang nach Harstad zufahren. Die Passagiere, die auf die Lofoten mussten, wurden mit einem Bus über die Vesterålen und einer kurzen Fährefahrt zu den Häfen auf den Lofoten gebracht.

Allerdings gabs noch eine Schwierigkeit. Die Hafeneinfahrt in Bodø ist sehr eng und bei dem derzeitigen Sturm kann unser Schiff derzeit nicht in den Hafen einfahren. Also musste wir auf dem Meer das Abflauen des Sturms abwarten. Dies
wurde mehrmals angekündigt dauerte aber dann doch ein paar Stunden bis es soweit war. Alle möglichen Verschwörungstheorien kreisten um unsere Gedanken bezüglich der Dauer der Wartezeit.
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