Im Land der Windräder mit Geocaching und bei Schietwetter

Es war einer dieser grauen Tage, die am beginnenden Herbst an der Nordseeküste nicht ungewöhnlich sind. Immer wieder leichter Nieselregen, mal weniger mal stärker in Verbindung mit starkem Wind. Die Temperaturen kühler als sonst aber für uns akzeptabel und die wechselnden Verhältnisse ließen uns eine Rad – Geocaching – Tour starten. Wir sind ja im Land des Ottifanten von Otto Waalkes und das dürfte den Geocacher schnaky01 zum Auslegen einer Radtour mit diversen „Fanten“ angeregt haben.

Die Geocaches hatten Bezeichnungen wie „Flatterfanti“ – „Goldfantine“ – „Flederfant“ oder „Stadtotti Katze“. An den Schraubverschlüssen der Petlinge waren kunstvoll dazu passende Figuren montiert.

Die gelben Symole zeigen, dass der Cache von uns gefunden wurde. Blau = nicht gefunden, trotz Versuch unsererseits. Grün = noch offen. Blau mit Fragezeichen = Mystericache, eine spezielle Art von Cache, der noch offen ist. Wäre er von uns gefunden worden, hätte er auch das gelbe Symbol.
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Sieltour zum Hilgenriedersiel und Neßmersiel

Wir nutzen das sonnige Wetter für einen Ausflug auf den Radwegen entlang der Küste und Deichlandschaft zu den östlich von Norddeich gelegenen Sielgebieten. Bei der Hinfahrt haben wir durch den starken Rückenwind zusätzliche Schubkraft für das Vorwärtskommem. Natürlich steuern wir auch einige Geocaches, die auf der Strecke liegen, an.

Wir schlängeln uns durch die Kurgäste des Nordseebades in Norddeich durch, und radeln auf der Tunnelstrasse Richtung „Roter Pfahl“, der uns wie ein Orientierungspunkt auf der Deichkrone die Richtung weist. Die erste Station ist das Hilgenriedersiel.

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Auf zum KÄSE – HOFLADEN

Wo immer wir sind versuchen wir uns mit regionalen Produkten zu versorgen. Hofläden und kleine Selbstbedienungsstände am Straßenrand bieten dazu eine gute Gelegenheit. Da unser Käsevorrat zu Neige geht und wir auch das Frühstücksgemüse (Gurke, Paprika, Paradeiser, Radischen) immer weniger wird, starten wir eine Rad – Geocaching – Tour zum Käsehof Rozenburg, Tjücher-Weg 1, 26736 Krummhörn-Pilsum.
Der Beginn unserer Tour führt uns durch landwirtschaftliche Nutzflächen innerhalb des Deiches. Viehwirtschaft, das saftige Grün der Weiden und die Entwässerungsgräben sind allgegenwärtig.

Zwei größere Geocaching-Trails liegen am Weg und werden mit unseren Drahteseln angesteuert. Wir radeln zur Leybucht, sie liegt im Westen von Ostfriesland zwischen Greetsiel und Westermarsch. Die Leybucht bildete sich nach der ersten zuverlässig erwähnten Sturmflut an der niederländischen Küste am 26. Dezember 838. Etwa 2500 Menschen fielen den Naturgewalten dabei im gesamten von ihr betroffenen Küstenbereich zum Opfer.

Weiter bei unserer Geocaching-Tour zu den Schwarzen Schafen

Norddeich- ostfriesisch herb und bezaubernd

Unsere nächste Station ist der Campingplatz in Norddeich in Ostfriesland. Hier haben wir uns für eine Woche zum „Aufsaugen“ ostfriesischer Luft und Kultur einquartiert. Bei der Ankunft erleben wir sofort die Wechselhaftigkeit des Nordseewetters im Herbst. Warmer Sonnenschein bis kühle Winde bei dichter Wolkendecke und mal kräftige Schauer und das alles in kürzester Zeit. Es gibt genügend „trockene Zeit“ für unsere Wander- und Radausflüge.

Norddeich (plattdeutsch Nörddiek) ist ein Stadtteil der Stadt Norden mit 1.264 Einwohnern (31. März 2020), die sich auf einer Fläche von 10,43 Quadratkilometer verteilen. Er liegt im Nordwesten Ostfrieslands unmittelbar an der Nordseeküste und ist seit 1979 ein „staatlich anerkanntes Nordseebad“.

Weiter bei unserer Erkundungstour in Norddeich