In der antiken Ruinenstadt Pompeji

Von unserem Stellplatz sind wir in 300 m beim Eingang in die antike Ruinenstadt. Als erstes fällt uns das aufdringliche Anwerbegetue möglicher Guides auf, die bereits vor der Kassa, sich für Führungen anbieten. Audioguides gibt es nur über Touristenbüros. Deutschsprachige hilfreiche sind nicht vorhanden. Auf unsere Nachfrage werden wir auf eine Tafel verwiesen, die nach dem Eingang platziert ist. Die App „My Pompeji“ ist auch eine Herausforderung, denn das Telefonnetz verliert sich in den antiken Gemäuern.
Trotzdem lassen wir uns nicht abhalten und starten unseren Rundgang durch historischen Überreste.

Ein Blick in große Theater
Unser Rundgang

Auf etruskischen Gräbern in der Altstadt von Orvieto

Am Fuße des mächtigen Stadtfelsen beziehen wir auf einem Womo-Standplatz Quartier. Er liegt ideal, denn man braucht von dort nur drei Minuten bis zu einer Standseilbahn, die uns direkt auf das Felsplateau aus Tuffstein bringt.
Zahlreiche in Straßenzeilen angeordnete etruskische Gräber finden sich direkt unterhalb des Stadtfelsens von Orvieto, und auf den Hängen gegenüber der Stadt gab es Grabstätten mit Ausmalung.

Eine Aufnahme vom Aussichtspunkt Belvedere di Orvieto (42°42′49.15″N 12°04′59.46″E).
Piazza Repubblica  in der Altstadt
Eine Kirche einmal anders betrachtet

Vesuv – ein Blick in den Kraterschlund

Wir fahren mit einer kleinen Reisegruppe im gecharterten Bus die serpentinenreiche Strasse zum Parkplatz auf ca. 1000m Seehöhe. Der Busfahrer quwetscht jedes PS aus dem Motor des Busses und fährt aus unserer Sicht in einem viel zu schnellem Tempo empor.
Der kühlende Wind oben ist angenehm bei über 30 Grad im Freien. Die nächsten 1,8 knm und 200 Höhenmeter gehen wir vier „Roten“ im roten Staub empor. Dabei mussten wir eine Sperre, die von Carabinieri bewacht wurde passieren. Hier ließ man uns 5 Minuten warten aus welchen Gründen auch immer. Älteren Personen, auch uns, werden Wanderstöcke angeboten. Am Krater gibt es eine Station, wo mehrsprachige Guides uns mit Informationen über den Vesuv versorgen.

Die ruhende, drohende Gefahr von 3 Millionen Menschen

Baden im Tyrrhenischen Meer

Nach den zahlreichen Städtetouren verschafften wir uns im Meer bei Marina di Castagneto die notwendige Abwechslung. Am Campingplatz im schattigen Pinienwald gönnten wir uns mehrere Badeausflüge an den herrlichen Sandstrand. Das angenehme, kühle Meer sorgte für die notwendige Abkühlung nach den hitzigen Partien im Wikingerschach.

Weiter zur Gedentafel im Ort

Im Gefängnisturm in Volterra

Die Erfahrungen bei einem ehemaligen Betriebsausflug bei einer damaligen Kurzvisite machen uns neugierig. Wir wollen uns Volterra genauer ansehen. Die Stadt, die 531 m hoch liegt, wird beherrscht von einer heute als Staatsgefängnis benutzten Festung der Medici, der Fortezza Medicea. Volterra ist ein Zentrum der Alabasterverarbeitung.
Von der Strada Stale 68 kommend fahren wir in der Viala del Filisofi zum Womo—Stellplatz (43°24′11.75″N 10°51′52.57″E), der alle Einrichtungen zur Ver- und Entsorgung hat.

Wir besichtigen den Turm der Festung, der einzige Teil der öffentlich zugänglich ist. Gegen einen Eintritt von € 5.- wird uns in einer englischsprachigen Führung die Geschichte des Gefängnis erklärt.

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Hochhäuser des Mittelalters in San Gimignano

Auf unserem Weg nach Süden durchqueren wir auf der A1/E35 den rund 1500 km langer Gebirgszug des Apennin. Heute steuern wir San Gimignano an.

Der historische Stadtkern ist seit dem Jahr 1990 Teil des Weltkulturerbes der UNESCO. San Gimignano besitzt noch einige der mittelalterlichen Geschlechtertürme, die in anderen Städten nur als Stümpfe erhalten blieben. Im Mittelalter versuchten die Patrizierfamilien, sich in der Höhe ihres Geschlechterturmes zu übertreffen, obwohl ein luxuriöses Leben darin nicht möglich war. Von den einst 72 Geschlechtertürmen existieren in San Gimignano heute noch 15. Die beiden höchsten, der Torre Grossa aus dem Jahr 1311 und der Torre della Rognosa, weisen eine Höhe von 54 bzw. 51 Metern auf. Die Zisterne auf der Piazza della Cisterna entstand 1287 und wurde 1346 durch den Podestà Guccio Malavolti erweitert.

Wikipedia
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Mediterranes Flair in Bologna

Auf unserer Herbsttour fahren wir zu viert in den Süden Europas. Wir starten gemeinsam in Bad Gams und erreichen nach etwas über 500 km am nördlichen Stadtrand von Bologna den Campingplatz.
Am nächsten Tag fahren wir der Buslinie 68 ins Zentrum der Stadt. Wir steigen eine Haltstelle zu früh bei Autostatione gegenüber dem Parco del Montagnola aus. Für uns eine gute Gelegenheit im wahrsten Sinne des Wortes schrittweise in das mediterrane Flair der Stadt einzutauchen.

Das Denkmal für die Toten vom 8. August 1848 in Bologna auf dem gleichnamigen Platz.

Das Denkmal zeigt einen jungen Mann ohne Hemd, der eine vom Feind gerissene Flagge schwenkt, und einen toten Österreicher , der mit den Überresten der Schlacht auf dem Podest niedergeschlagen wurde. Ein hochreliefierter Löwe auf der Basis symbolisiert Stärke und Freiheit.

Weiter bei unserem Stadtspaziergang

Überraschendes Treffen in Lønstrup

Die heurige Ausgangsbasis für unseren Aufenthalt in Nordjylland war Lønstrup. Auf einem netten, kleinen Campingplatz, liebevoll von Hendrik betreut, fanden wir für vier Tage Platz. Hier kreuzte ein roter „Roadsurfer“ mit einer Besatzung aus Wien und Mödling unsere Wege. Die Küste Jyllands nutzen die beiden „Jungverliebten“ für eine Tour zur Entspannung vom stressigen Alltag. Vom Treffpunkt am Campingplatz gings zum gemeinsamen Abendessen ins Cafe Havblik. Hier bekamen wir einen schönen Platz auf der Terrasse mit Meerblick zum Abendessen.

Ein netter Abend mit dem Austausch dänischer Reiseerfahrungen und zum Kennenlernen der netten, neuen Partnerin unseres Neffen.

Geocaching in Lønstrup

Brickelnde Tage mit guten Freund*innen am Nørlev Strand

Bei unserer Reise in den Norden von Jütland gibt es einen besonderen Höhepunkt. in einem Ferienhaus in der Nähe des Nørlev Strandes treffen wir liebe Freund*innen, die hier ihren Urlaub verbringen. Bei einem Nachmittagsbesuch planen wir unsere gemeinsamen Aktivitäten.

Fußball versus Fußbäder

Am nächsten Tag versuchen die Männer in Løkken bei stürmischer See, von der Mole aus ein paar Fische zu ergattern. Wir sammeln eine Menge Erfahrungen, aber keine Fische. Unser Jüngster hatte einen Augenblick der Hochspannung, als er beim Hereinziehen des Köders fast einen Biß hatte. Der silbrig, glänzende Fisch wollte nicht in unsere Bratpfanne. Während sich die Frauen trockenen Fußes das WM-Fußballspiel der Frauen Australien – England ansahen, bekamen wir nasse Füsse. Die stürmischen Wellen, die öfters über die Mole schwappten bescherten uns permanente Meerwasser-Fußbäder.

Wikinger am Strand

Zu einem Strandurlaub gehört ein Strandbesuch. Trotz der brickelnden Nordsee (17°C) mussten die vom Spielen erhitzten Gemüter die Brandung der Nordsee an ihren Körpern spüren. Begleitet von Lustschreien unter dem Motto „Learn your limits“ umspülten die Fluten zuerst die Füsse bevor der gesamte Körper wie ein Raumschiff in ein unbekanntes Wurmloch eintauchte. Die innere Kommandozentrale funkte „beweg dich, schwimme schneller – dann wird dir wärmer“. Gleichzeitig wurden verborgene Wikingergene aktiviert, denn nach drei Minuten begann die Wohlfühlphase im Meer und wir nutzten die Wellen für den eigenen Spaß.

Unser Spieltrieb

Hirtshals – Camp unter dem Leuchtturm

Als wir Hirtshals erreichen, werden viele Erinnerungen, Emotionen und schöne Eindrücke vergangener Zeiten in jns wach. Der Fährhafen Hirtshals war für uns das Tor für Fahrten nach Norwegen. Zahlreiche Fischer*innencrews, die ich begleiten durfte, starteten hier weg. Viele Skandinavienurlaube starteten in Wirklichkeit mit der Fährpassage nach Kristiansand in Norwegen hier für uns.

Wir erreichen am frühen Nachmittag den Campingplatz, als wenig Betrieb herrschte und noch viel Platz war. Bis abends füllte dich der Platz mit Camper*innen. Viele nehmen den Standort als Ausgangspunkt für die Fährfshrt sm nächsten Tag. Andere wiederum, die abends mit den Fähren kommen, verbringen hier eine Nacht.

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