Mozzarella und die Tempel in Paestum

Inmitten der fruchtbaren CilentoKüste mit ihrem Schwemmland ist heute Schwerpunkt des Gemüseanbaus in Kampanien. Außerdem kommt durch die Büffelzucht der beste Mozarella aus der Region. Bei der Anreise überzeugen wir uns am Vortag selbst bei einer Produktionsstätte von den Köstlichkeiten. Nach einer ausführlichen Erklärung der Produktion bekommen wir Kostproben. Die verschiedenen Bezeichnungen der Größen der Mozzarellakugeln werden uns in Erinnerung bleiben. Bei der Weiterfahrt machen wir dort sogar einen zweiten Abstecher zum Einkauf.

Vom Campingplatz radeln wir zu den Ausgrabungsstätten.

Athenetempel

Die äußere Ringmauer besteht aus sechs dorischen Säulen an den Fronten und 13 Säulen an den Längsseiten. Der Frontgiebel ist teilweise erhalten. Oberhalb des Architravs verlief eine Traufleiste mit Löwenköpfen als Wasserspeiern. Im Innern des Tempels befand sich vor der Cella ein Pronaos mit acht Säulen mit ionischen Kapitellen – dieser Architekturmix ist am Athenetempel einzigartig. (Quelle)

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Die Amalfiküste am Golf von Salerno – schön aber eigentlich nicht besuchbar

Mit einem Kleibus geht es zum Hafen in Torre del Grecco mit einer Zwischenstation im Reisebüro, wo wir unsetem Beitrag zahlen. Im Hafen werden wir von einer Reiseleiterin erwartet, die uns zum Schiff bringt.
Sonniges Wetter, relativ ruhige See mit morgendlichen Dunstschleiern, die sich großteils während des Tages verziehen. Mit dem Schiff „Capri Bell“ schippern wir die Amalfi Küste entlang im Golf von Salerno.

Die weißen Häuser in der bergigen Küstenlandschaft, immer wieder kleinere und größere Grotten, schroffe Felsformationen, die aufs Meer hinaus ragen, tolle Eindrücke während der Schifffahrt.

Ströme von TouristInnen

In der antiken Ruinenstadt Pompeji

Von unserem Stellplatz sind wir in 300 m beim Eingang in die antike Ruinenstadt. Als erstes fällt uns das aufdringliche Anwerbegetue möglicher Guides auf, die bereits vor der Kassa, sich für Führungen anbieten. Audioguides gibt es nur über Touristenbüros. Deutschsprachige hilfreiche sind nicht vorhanden. Auf unsere Nachfrage werden wir auf eine Tafel verwiesen, die nach dem Eingang platziert ist. Die App „My Pompeji“ ist auch eine Herausforderung, denn das Telefonnetz verliert sich in den antiken Gemäuern.
Trotzdem lassen wir uns nicht abhalten und starten unseren Rundgang durch historischen Überreste.

Ein Blick in große Theater
Unser Rundgang

Vesuv – ein Blick in den Kraterschlund

Wir fahren mit einer kleinen Reisegruppe im gecharterten Bus die serpentinenreiche Strasse zum Parkplatz auf ca. 1000m Seehöhe. Der Busfahrer quwetscht jedes PS aus dem Motor des Busses und fährt aus unserer Sicht in einem viel zu schnellem Tempo empor.
Der kühlende Wind oben ist angenehm bei über 30 Grad im Freien. Die nächsten 1,8 knm und 200 Höhenmeter gehen wir vier „Roten“ im roten Staub empor. Dabei mussten wir eine Sperre, die von Carabinieri bewacht wurde passieren. Hier ließ man uns 5 Minuten warten aus welchen Gründen auch immer. Älteren Personen, auch uns, werden Wanderstöcke angeboten. Am Krater gibt es eine Station, wo mehrsprachige Guides uns mit Informationen über den Vesuv versorgen.

Die ruhende, drohende Gefahr von 3 Millionen Menschen