
Auf diesen Rundgang durch den 10 Bezirk, zeigt und RoLack mit diesem Adventure Lab Gebäude aus Industrie, Arbeiterfreizeit und Religion. Als Ausgleich zum urbanen Programm, gibt es 2 Stationen im Erholungsgebiet Wienerberg, einer ehemaligen Ziegelgrube. Wien 10, Favoriten ist der Bevölkerungsreichste Bezirk Wiens, und wäre mit ca. 200 000 Einwohnern, schon die 4 grösste Stadt Österreichs, wenn man nur die Einwohnerzahl rechnet.

Das Amalienbad wurde in den Jahren 1923 bis 1926 von der Wiener Stadtverwaltung nach Plänen der Architekten Karl Schmalhofer und Otto Nadel erbaut und soll zu dieser Zeit „die größte und modernste Badeanstalt Mitteleuropas gewesen sein. In architektonischer Hinsicht war das Bad an die Grundrisse römischer Thermen angelehnt. Die elegante Innenausstattung erfolgte im Art-Déco-Stil. Die Schwimmhalle besaß neben Tribünen auch ein bewegliches Glasdach, das man in nur drei Minuten öffnen konnte. Neben dem Schwimmbecken umfasste die Anlage auch Heilbäder und bot für insgesamt rund 1.300 Besucher Platz. Es ist nach der sozialdemokratischen Gemeinderätin Amalie Pölzer (* 27. Juni 1871 Wien, † 8. Dezember 1924 Wien) benannt, die in Favoriten 1919 als erste Frau in den Gemeinderat gewählt worden war.

Vor dem Weitermarschieren zuerst den Multi von casoli ( Original von Kottan ) – Eis Reumannplatz – GCVDFJ gelöst und gehoben. In diesem Eissalon gibt es neben dem normalen Speiseeis auch die berühmten, weil sehr köstlichen Eismarillenknödel.

Der Kirchenbau selbst wurde in den Jahren von 1858 bis 1860 nach Plänen Theophil Hansens errichtet. Sein markantes Aussehen erinnert an eine orthodoxe Kirche. Hansen hatte sich in der damals herrschenden Zeit des Historismus am byzantinischen Baustil orientiert. Eine große Kuppel erhebt sich über der Vierung. Das Äußere ist durch Sichtziegel geprägt und wird durch Profile und Gesimse gegliedert. Hier besuchten wir wir das Grab der Tante Erna.
MA2412
In Favoriten wurde die Fernsehserie MA 2412 gedreht, in einer aufgelassenen Volksschule auf der Triesterstrasse, nähe Sterngasse. Die Serie ist schon einige Zeit her und hatte bei den Fans Kultstatus.
Der Name 2412 spielt auf die Magistratsabteilungen der Stadt Wien an, die mit MA gefolgt von einer zweistelligen Zahl bezeichnet werden. Die für die Serie geschaffene Bezeichnung MA 2412 ist das für die Zulassung von Weihnachtsdekoration aller Art zuständige „Amt“ und hat seinen Namen offensichtlich vom 24. Dezember.

Die Serie ist eine Parodie auf das Amtswesen im Allgemeinen und das österreichisch-wienerische Amtswesen im Besonderen. Sie zitiert so ziemlich alle gängigen Klischees über Ämter, Beamte und allgemein Menschliches. Der Zutritt zu diesem „Amt“ war durch ein „Schauderhafte“ Tor, welches nun hier ausgestellt ist.



Herzlichen Dank an alle Owner für das Auslegen und Warten der Geocaches.