Haselbach erforschen

Am Morgen herrlicher Sonnenschein, der sich bald ins Gegenteil wandelt zu Regen und in den Nachtstunden sternenklarer Himmel – eine Kurzfassung der heutigen Wetterkapriolen.
Vor dem Frühstück schwinge ich mich noch aufs Radl, um im Dorfladen in Ranshofen Obst, Gemüse und Tee für uns zu holen.

Zwei Rote starten nach einer Campingnacht gut gelaunt in den Tag,
das Lesen der Nachrichten, die Kriege, die Ungerechtigkeiten oft eine Plag.
Dann denken wir nach, was könnte man ändern,
um die Welt mit den Menschen ein Stück zum Guten zu verändern.

Heute machen wir eine kleine Rad-Geocaching-Tour nach Haselbach. Bereits bei der Abfahrt schieben sich sehr dunkle Wolken aus dem Westen und kündigen den vorausgesagten Regenschauer an. Dann entdecke ich auf meiner Anzeige, dass ich nur mehr für wenige Kilometer Strom im Akku habe. Haselbach wurde zum Teil 1921 und vollständig 1938 nach Braunau eingemeindet

Der Stechlweiher und im Hintergrund die Katholische Filialkirche hl. Valentin

Wir absolvieren hier einen Adventure-Lab von traunseer. Wir starten bei der angeblich kleinsten Brauerei der welt und schreiten durch das Portal.
Da die Kirche zu Ostern geöffnet war, haben die Bilder von den Restaurierungsarbeiten des einsturzgefährdeten Turms gesehen. Danke für die Runde und den Bonus.

Kirche in Haselbach

Um 13:45 starten wir Richtung Stadtplatz Braunau ins Cafe „Melange“, denn dort treffen wir Manfred, den Mann meiner verstorbenen Schwester Helga. Wir sind 5 Minuten im Cafe und ein heftiger Windstoß begleitet von heftigen Regenschauern fegt über den Stadtplatz. Mit Manfred tauschen wir unsere Erlebnisse und Erfahrungen des letzten Jahres aus.

Am Nachmittag geht es im Regen zurück zum Stellplatz und wie vorausgesehen die letzten 5 Kilometer ohne Strom. Bei den Nachmittagspartien im Würfeln hatte Brigitte das glücklichere Händchen.

Blick vom Schloßberg in Ranshofen um 18 Uhr

Mit Rudi, meinem Neffen, treffen wir uns in der Schloßtaverne in Ranshofen. Mit ihm tauchen wir ein in die regionale Arbeit eines Gemeinderats und in die „Verwirrungen“ von lokalen sozialdemokratischen Engagement. Uns beschäftigte am Abend mehrmals die Frage: „Wieviel Spaß muss politische Arbeit machen?“

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