Beim Zusammenstoß der afrikanischen mit der europäischen Platte wurden die Alpen gebildet. Durch das Absinken des nördlichen Alpenvorlandes wurde dieses Becken mit Geröll-, Sand- und Schlammfrachten durch gewaltige Flüsse gefüllt. In Jahrmillionen verfestigte sich diese Masse zu einem Nagelfluh. So ist der Pfänder auf diese Weise entstanden. Im Earthcache Nagelfluh Pfänder- GC282TT von Goline ist das nach zulesen.

Der Pfänder im Dreißigjährigen Krieg


In der heutigen Schwedenschanze verdauen Gitti und ich diese Geschichte bei Cafe, Zwetschkenkuchen (hier schreiben sie oft Zwetschgen) und Preiselbeerspritzer.

Diese Energie brauchten wir bei der Suche nach dem Top Pfänder Cache – GCGR8A von Cyrano & Team. Im englischen Listingteil sind neue Koordinaten angeführt. Diese bringen uns in ein unwirtliches, steiles Waldgelände. Wir sind dort fast 45 min unterwegs – wir fluchen, schwitzen und schnaufen und finden nichts. Zum Schluß wieder rauf Richtung alte Koordinaten und plötzlich stehen wir vor der Dose. Auf beiden Garmin-GPS-Geräten sind wir zwischen 25 und 28 m von den neuen Koordinaten weg.


Belladonna oder Tollkirsche Gemeiner Schneeball oder Drosselbeere Herbstzeitlosen in der Au des Rheins Herbstzeitlosen am Pfänder

Gegen 17:00 fahren wir mit der Pfänderbahn wieder talwärts. Wir genießen die Aussicht und die Sonnenstrahlen, die Bregenz und den Bodensee in einen leuchtenden Teppich verwandeln. In der Entfernung wirkt der Rhein wie ein silbernes Band, das sich dem Bodensee entgegen schlängelt. Unten bei der Talstation heben wir Pfänderbahn -GC60VH8 von Gilbert22 und treffen bei der Abfahrt mit den Rädern wieder unsere CacherkollegInnen von der Pfänderdohle.
Am Rückweg nehmen wir noch Zeigerle (Reloaded) – GC3HQZJ von OE9KGJ mit. Beim Abendessen am Campingplatz treffen wir in der Gaststube bei uns am Tisch ein älteres Ehepaar aus Kärnten, die oftmals schon in Skandinavien und auch im Winter in Finnland waren.