Bei der Ankunft in Ribe am CP öffnen sich die Schleusen der Wolken über uns. Aufstellen des Wohnwagens von Uschi und Willi und unseres Womos bei einem starken Regenguss. Zur Feier des Tages sticht Uschi ein Bier an. Am nächsten Tag werden wir vom Wette viel freundlicher begrüsst und wir wagen eine Radtour nach Ribe und an die Küste. Ribe ist auch die Partnerstadt von Krems in Österreich.


Beim Geocache – Ribe Domkirke – Virtual Reward 2.0 – GC890QZ von deSpetersen suchen wir die Statue von Hans Adolph Brorson, einem dänischen Bischof und Kirchenliederdichter. Beim Nächsten Cache geht es zum „Zahn der Zeit“ von ida_fdf – GC68JGA – Hullet i tanden. Vor dem Museum Ribes Vikings steht eine mächtige Bronzeskulptur des bekannten dänischen Künstlers John Olesen. Der Zahn der Zeit wurde ursprünglich aus Abachitholz gefertigt und 1995 für die Biennale geschaffen. Er wurde jedoch auch in Bronze gegossen und in Ribe aufgestellt. Auch hier ließ sich der Künstler von natürlichen Materialien inspirieren: in diesem Fall von einem mächtigen Elefantenzahn, den er mit einem Restaurator gesehen hatte.
Eine Radtour an die Küste


Kammerslusen
Im Listing des Cache schreibt der Owner etwas zur Geschichte der Schleuse.

Die Kammerschleuse ist der Name der Schleuse, die sich am Auslauf von Ribe Å im Wattenmeer befindet. Es wurde 1912 im Zusammenhang mit dem Bau eines Ufermauers errichtet, der zwischen 1911 und 1915 nach mehreren Sturmflüssen mit einem Wasserstand von bis zu 4,41 Metern über dem Tageswasser in Ribe errichtet wurde.

Der 15 km lange Graben führte von der Roborghus-Ladestation in Tjæreborg im Norden nach Vester Vedsted im Süden, um die tiefer liegenden Gebiete vor Überschwemmungen und Sturmfluten zu schützen. Die Schleuse, die aus zwei Torsätzen besteht, muss die Schiffe von einem Wasserstand zum anderen bringen und den normalen Gezeitenunterschied im Wattenmeer von etwa zwei Metern ausgleichen.



Gemeinsam finden wir die beiden Geocaches vom Team Berrum – Kammerslusen Syd – GC740CQ und Kammerslusen – GC740AH. Die Schleusentore werden von Schwalben als Brutplätze genutzt.

Zurück in Ribe konnten wir nach ein K & K – Pause noch andere Vögeleien finden