Ein Ausgleichsspaziergang in Wien

Heute  nachmittags nach der Rückreise von einem Kochseminar mit einer Eispause in Laxenburg brauchten wir einen Ausgleichsspaziergang. Ein kleiner Ausflug rund um das Krematorium am Zentralfriedhof, wo der Flieder zum blühen beginnt.

Geplant von Clemens Holzmeister und gebaut von vielen ArbeiterInnen

Die Katholische Kirche wollte die Form der Feuerbestattung in Kooperation mit den Habsburgern bis zuletzt verhindern. 1885 wurde in Wien der Verein der Freunde der Feuerbestattung „Die Flamme“ gegründet.. Nachdem Wien am 10. November 1920 eine eigenständiges Bundesland wurde beschloss der Gemeinderat am 7. Oktober 1921 den Bau eines Krematoriums. Die Türme und Zinnen erinnern an das nahegelegene Schloss, in dessen Park die Feuerhalle und der Urnenhain liegen. So nebenbei absolvierten wir die Stationen des Multis „Asche zu Asche“ (GC10QZQ) von s’gurkerl, den ich bereits am 10.10.2010 geloggt hatte. Der duftende Flieder, der Sonnenschein und die warme Luft waren für uns an diesem Nachmittag hier ein Ort der Ruhe und Entspannung.

 

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