Klippenkraxeln

Am CP- Skottevik

Auf Küstenklippen in Norwegen unterwegs zu sein bietet eine Vielzahl von Herausforderungen und Faszinationen. Die Suche nach einem geeigneten Weg. Wir wählen fast immer Ziele, wo man auf kaum erkennbare Pfade angewiesen ist oder es überhaupt keine Spuren gibt. Das bedeutet oft wieder zurück oder ein Stück hinunter, um irgendwelche Spalten und Risse überqueren zu können. Wie überhaupt das Gelände es in sich hat. Die Felsen im Trockenen Zustand sind kein Problem, Moos birgt immer die Gefahr des Ab- und Ausrutschen. Die Höhe der Flechten verdeckt manches Loch, in welches man nicht treten will. An vielen Stellen muss man sumpfige Flächen umgehen.

Entschädigt wird man durch den grandiosen Ausblick auf den Schärengürtel an der Küste. Hier wo kleinere und größere Inseln sich abwechseln. Wenn in den äußeren Schären, die hier in Norwegen meist baumlos sind, sie wie braune Rücken in einem blauen Meer heraus ragen. Wir beobachten hier alle Arten von Boote – Ruderboote, Kanus und Kajaks, kleinere FischerInnenboote, Segelboote, alle Arten von Motorboote, Fähren und große Frachtschiffe, die mehr oder weniger breite weiße Schaumspuren durchs blaue Meer ziehen.
Diese Eindrücke beobachtend sitzen wir auf den Klippen, die Sonne im Meereswind genießend und lassen dabei die Minuten an uns vorüberziehen.
Gitti und ich haben als Hobby seit Jahren das Geocaching suchen dann oftmals zwischen den Felsspalten einen Cache, Meist liegen sie an Punkten mit besonders schöner Aussicht. Wir tragen uns ins Logbuch ein, nehmen Trackabels mit oder legen welche ab und tauschen Gegenstände je nach Größe des Caches.

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