Nach dem Vormittagsfischen in Farsund und dem Besuch des Lista Fyr entscheiden wir uns für eine Übernachtung am Hafen in Borhaug. Ein paar Stellplätze gibt es hier und wir sind mitten in einem idyllischen Hafengeschehen.
Mitten am Platz ein Hafenstüberl, in dem hauptsächlich heimische Fischer sitzen und ihre Fangerlebnisse und Sonstiges austauschen. Neben uns ein deutsches Paar, das am Weg nach Norden ist , dann ein älteres norwegisches Paar, die eine Dorfrunde mit ihren Elektro-Klapprädern machen. Das Hafenbecken ist geprägt von kleineren Fischkuttern und Booten für Angelfahrten.
Nach dem Abendessen machen wir noch einen Abendspaziervang an der Hafenmole und heben 2 Cache (GC62ZZ7 und GC60GJR). Wir peilen das Leuchtfeuer in der Nähe der Hafeneinfahrt an und genießen dort den Sonnenuntergang. Endlich haben wir das erhoffte Schönwetter und laut Prognose soll es auch einige Tage anhalten. Am Weg zum Leuchtfeuer werden wir von einem Vogelschwarm begleitet. Die Stare lassen uns ganz nah rankommen bevor sie im Schwarm abfliegen.
Am nächsten Morgen bei tollen Sonnenschein macht Gitti eine Expedition zu einem gerade eingelaufenen Fischkutter, um eventuell einen Fisch zu erstehen. Allerdings hat er nur Makrelen gebunkert. Die kleineren Exemplare werden eingesalzen und als zukünftige Köder für den Hummerfang beginnend Ende Septemberkonserbiert. Die größeren Exemplare werden filetiert und zum Verspeisen aufbereitet. Nur Makrelen brauchen wir nicht, diw fangen wir uns selber.
Bevor wir aus Borhaug fahren genießen wir noch einen Espresso auf einer Sonnenbank im Hafen.
Meine Lieben, weiterhin noch viele schöne Momente im Süden von Norwegen, und – wie schon gesagt – ein Fischermen-Revival wäre toll, 14 Tage sind mir aber zu lang, ich würde für eine Woche (7-10 Tage, z. B. Fr-So) mitkommen, liebe Grüße – dripe
LikeLike