Treppensteigen in Egersund

Egersund

  • Unsere Anreise von Haugesund nach Egersund
  • Auf den Spuren des Fischmarkts von Egersund bei Rad – Wander – Geocachingtour.
  • Die Lachstreppe

Am 25. August starten wir in Haugesund nach Egersund an der Südküste Norwegens. Während der Nachtstunden hat es ziemlich geflesselt. bis zur Abfahrt um 11:00 kommen die ersten zarten Sonnenstrahlen durch. Bei einem kurzen Stopp an der Küste (N59°15.616‘ – E005°27.712‘) bei Sonnenschein können wir uns an den Küstenimpressionen nicht satt sehen. Hier gibts auch einen Cache (GC23QDY).

Es geht durch Tunnelsysteme, wo im Tunnel ein Kreisverkehr ist und über Brücken auf E39 Richtung Stavanger. Nach Stavanger gehts auf die Rv44, wo Gitti eine Abzweigung zur

Fähre Mortavika – Arsvågen

Küste findet. Wir landen am Strand bei Refsnes an einem Parkplatz, wo wir unser Womo gut parken können. Wir marschieren ca. 100m zum Strand und pflügen uns durch den Sand zu den Dünen empor, wo wir mit guten Rundumblick unsere Jause und Kaffee genießen. (Siehe Beitrag „Picknick in den Dünen“).

Um 17:30 checken wir am CP in Steinsnes ein. Das Augustwochenende und die Südküste sind für die NorwegerInnen attraktive Wochenendausflugsgebiete, so ist der CP sehr gut belegt. Noch ein paar freie Platzerl finden wir für uns.

Auf den Spuren des Fischmarkts von Egersund

Diese Geschichte zu diesem Fischmarkt hängt mit einem Ausflug von sechs ambitionierten  Fischern zusammen, die in Egersund einen Fischmarkt suchten. Darüber gibt es viele Barianten der Erzählung, die ich auf Wunsch gerne in Kommentaren darstellen kann.

In den Morgenstunden des 26. August kommen wir nur schwer aus den Federn – manchmal denke ich wir sind in Murmeltierferien. Trotz des eingetrübten Wetters entscheiden wir uns eine Rad – Wander- Geocachingtour. Direkt vom CP geht ein Radweg nach Egersund (ca. 2,5 km). In Egersund entscheiden wir uns für eine Tour entlang des

Zum Bäume ausreissen – den Cache nicht gefunden

Vågen. Ein Paar Doserl können wir per Rad absolvieren, aber bald geht es zu Fuß an der Küste weiter. Es wird eine sehr hügelige Angelegenheit im Wald über Stock und Stein. Zuerst vorbei an Industrieruinen oder wie wir GeocacherInnen sagen an Lost Place treffen wir nur sehr vereinzelt auf WanderInnen. Folgende Cachebehälter haben wir gefunden: beginnend mit Ytre Fjellpark GC31823 – GC6JNQY – GC6JNRD – GC6JNRT – GC6JNTG – GC6JNTT – GC5VMAC – GC5VMA3. Weiter raus an die Küste sind wir nicht, denn im Listing der Geocaches standen mehrmals nicht

Blick auf die andere Seite des Vågen

gefunden. Insgesamt brauchten wir mit der Sucherei fast zwei Stunden für eine Strecke. Das ständige bergauf und -ab und das schwierige Gelände Felsen, Wurzeln, glatte Steine und oftmals war es glitschig kosten eben Zeit. Für die Strecke zurück brauchten wir dann nur eine Stunde. Es ist beim Wandern schon super, qenn plötzlich neben dir riesige Schiffe oder Boote zwischen den Bäumen im Fjord auftauchen.
Am Abend belohnten wir uns beim Abendessen mit frischen norwegischen Erdbeeren in Sekt geschwenkt.

 

Die Lachstreppe

Mussten wir am Vortag bei unsere Wanderung mehrmals besonders steile Passagen mit Treppen meistern gings heute in einer Regenpause mit den Rädern zu einer Lachstreppe. Wir sahen geduldige Fischer und Lachse die im Fluss Tengs direkt nebenden den Fischern aus dem Wasser sprangen, aber deren Angelhaken meideten. Wir entdeckten diese Lachstreppe durch einen Geocache (GC291Q0).

Wir nutzten diesen verregneten Tag für unsere Womo-Reorganisation. Eine gute Gelegenheit einen Waschtag einzulegen und dieverse kleinere Reparaturen vorzunehmen.

Am Tengs bei der Lachstreppe

2 Gedanken zu „Treppensteigen in Egersund

  1. Liebe Fischmarktsucher und Sektschwenker, dem Baumfoto zufolge dürftest du den Fischmarkt wieder nicht gefunden haben, vielleicht ist er auch nur eine Variante, neu für mich ist auch, dass geduldige Fischer aus dem Wasser springen (vielleicht sind sie doch nicht so geduldig), weiterhin schöne Erlebnisse – dripe

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    • Hallo Peter!
      Du bist im Sternzeichen Fische. Kannst du dir keinen Fischmarkt vorstellen. Gitti und ich haben riesige Fischtrawerl in Egersund einlaufen sehen. Bedeutsam sind in Egersund Fischerei und Landwirtschaft. Gemessen am angelandeten Quantum ist Egersund Norwegens größter Fischereihafen. Also hier wird Fisch in großen Mengen vermarktet. Dass es leider sowenig Verkaufsstände gibt ist ein Manko. Aber selbst damals gabs einen Stand so lang wie ein Riesenhai – ihr wolltet im euren jugendlichen Fischerleben eine Fischhalle so in etwa wie am Fischmarkt in Hamburg oder Bergen. Dafür gibt es das Kaffee noch, wo wir damals in der Auslage saßen.

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