Wir kommen am Nachmittag in Karlsborg am Vätternsee an und finden noch in der Marina einen Stellplatz mit Seeblick. Unser erster Ausflug geht zur Schleuse des Göta-Kanals, der hier durch den Vätternesee führt. Der Kanal hat eine Länge von 190,5 km, wovon die 87,3 km lange tatsächliche Kanalstrecke zwischen den fünf verbundenen Seen von 58.000 schwedischen Soldaten gegraben wurde. Auf unseren Reisen haben wir schon öfters den Kanal gequert. Wir haben Glück und können das Heben einer Strassenbrücke beobachten.


Nachmittags sls wir ankamen hatten wir Sonnenschein um die 25° jetzt am Abend trübt es sich ein. Das beceutet meist um diese Jahreszeit, dass die Temperatur unter 20° fällt. Für die hitzegeplagten Freund:innen zu Hause ein Luxusproblem.
Die Festung

Am nächsten Tag besuchen wir die Festung, die am Beginn des 19. Jhdt. hier erbaut wurde und 16 Jahre nach Fertigstellung 1925 ausser Betrieb genommen wurde. Nach der Außerdienststellung der Festung 1925 verblieb Karlsborg ein wichtiger Garnisonsort. Viele Gebäude im Gelände werden für zivile Angelegenheiten genutzt, aber das Militär ist omnipräsent. Wir sehen öfters Soldat:innen, die hier zur Ausbildung sind.
Wir nutzen zwei Adventure Labs von Eko044 und mr_finder, um das Gelände und die Festung zu erkunden.



Das ehemalige Wachhaus bevor man über eine Tunnelanlage im Festungswall das Gelände erreicht. Der Zugang darf nicht fotografiert werden.

Eine interessante Anlage und für Militärhisthotiker sicherlich eine Fundgrube. Wir fühlten uns nicht wirklich wohl hier. Umgeben von Kriegsmaterial, Militärfahrzeugen und Kriegszeig, das einzig und allein der Vernichtung menschlichen Lebens dient.
Wieder zurück im zivilen Karlsborg


Am Vormittag beobachteten wir eine Segelregatta am See. Uns waren die Segelschiffe, die großteils aus Crews mit je vier älteren Herren bestanden, bereits in der Marina aufgefallen.

Diese Skulptur wurde im Jahr 2000 vom Künstler Ingemar „Lolo“ Andersson angefertigt. Dieser besondere Ort in Rödesund ist ein besonders kraftvoller Ort, den der Künstler mithilfe eines Quadrats geschaffen hat. „Kraftsamlaren“ ist von keltischen Denkmälern mit Steinringen inspiriert, in denen starke Erdenergien Körper und Seele stimulieren können. Hier verlaufen die Strahlungslinien der Erde in einem eher ungewöhnlichen Muster ringförmig.
Die Skulpturengruppe steht genau im Zentrum mehrerer kreisförmiger Energiefelder, die sich mit einem Radius von etwa 1,5 Metern vom Zentrum der Skulptur aus vergrößern. Die drei Beine oder Bögen aus grauem Granit wiegen jeweils 1,5 Tonnen und der Mittelstein aus schwarzem Diabas 2 Tonnen. Die Form basiert auf einem spitzen, umgedrehten Kegel, um die Energien auf die Mitte der Skulptur zu zentrieren.
Hier in der Nähe ist auch ein Tradi von otta versteckt.


Insgesamt waren wir heute beim Geocaching ziemlich fleissig, denn mit den 10 Adventurestationen schafften wir insgesamt heute 19 Geocaches.
