
Touristbüro in Vimmerby
Inhalt dieses Artikels:
- Stau am Wasserloch am CP Hultsfred
- Endlich Übersicht in Vimmerby
- Standplatzsuche in Borensberg
- It‘s Geocaching-Time

Astrid Lindgren Denkmal in Vimmerby
Bei Blitz und Donner am 8.8.2018 ins Bett. Während der Nacht hat es noch öfters geregnet. Das Frühstück gibts trotzdem bei Sonnenschein im Freien. Bei der Abfahrt am CP Hultsfred Stau am Wasserloch. Vor uns sind an der Servicestation 2 Expeditions-LKW, die hunderte Liter Wasser tanken.
Endlich Übersicht über die Straßen Schwedens
Gitti hat endlich ihre Roadmap in den Händen. Nach dem Kauf meinte sie: „Ein gut sortierte Buchhandlung“. Eine Kaffeepause in der Stadt von Astrid Lindgren musste drinnen sein,bevor wir wieder abdüsen.
Standplatzsuche in Borensberg
Wir steuern direkt unser Ziel Borensberg am Göta-Kanal an. Dieses Kanalzentrum haben wir im Vorjahr entdeckt und auch einen netten Standplatz am Kanal direkt mit Sanitäreinrichtungen und angeschlossenem Cafe. Denkste – Borensberg ist im Sommer für Schweden so etwas wie Gmunden oder Bad Ischl bei uns im Salzkammergut. Auf unserem Platzerl vom Vorjahr stehen die Womos schon dicht gedrängt. Nicht gerade das was uns vorschwebt noch dazu wollen wir einige Tage bleiben. Ausserdem gab es nur mehr Plätze ohne

Unser CP vom gegenüberliegenden Ufer des Sees Boren
Stromanschluss. Gitti hat auf ihrer Stellplatzapp einen Insidertipp entdeckt – die schönsten Standplätze gäbe es beim Wandererheim am Kanalvägen. Der Weg dorthin ist abenteuerlich. Die Schotterstrasse ist genauso breit wie das Womo und Ausweichplätze kaum vorhanden. Rechts gehts in den Kanal links ins Gemüse. Beim Wandererheim angekommen – echt tolle Plätze auch ein Cafe dabei, wo man etwas zum Essen bekommt, allerdings keine Plätze mit Strom mehr frei. Also zurück den schmalen Weg und da passiert es – ein Womo kommt mir entgegen. Das entgegenkommende Womo fährt eine steile Auffahrt empor und wir kommen im Zentimeterabstand an ihnen vorbei. Unser nächster Versuch beim Familiencamping, leider alles voll. Direkt daneben das Strandbadetcamping. Dort sind noch einige Plätze frei. Ein eher kleiner CP, gerade ideal für , nett mit aufgelockerten Baumbestand.
It‘s Geocaching-Time
Am Ankunftstag zogen wir abends noch los und holten uns vier Doserl. Dabei radelten wir zur Einfahrt des Kanals vor und dazu mussten wir quer durch eine Schafherde. Für Gitti etwas Spezielles, allerdings bei der Rückfahrt übernahm sie die Führung.

Am nächsten Tag gings an den Powertrail entlang des Kanals von Borensberg nach Berg eine Strecke von 20 km. In der Zeit zwischen 11:46 und 17:15 haben wir 53 Caches gefunden – einer neuer Tagesrekord. Den witzigsten Cache fanden wir abseits der Kanalroute einen Regular mit dem Titel „Bring Your Own Pen“. Eine große Dose mit Kugelschreiber.
Teilweise schafften wir Doserl im 5-Minuten-Takt. Wir hatten schon ein eigens System eine/r sucht – eine/r loggt. Von den 20 km schafften wir ca. 15 km. Der letzte Cache forderte nochmals unsere ganze Geschicklichkeit. Ein Petling lag in zwei Meter Höhe in einem Baumloch. Gitti lokalisierte mit ihrem Spezialspiegel die Lage des Petlings und ich konnte ihn mit der ausziehbaren Gabel herausfischen. Die unterschiedlichen Größen der Dosen machen den Trail diesbezüglich abwechslungsreich und die Owner wechseln auch die Verstecke.

Wir am Ufer des Boren
Die Rückfahrt war eine ziemlich Windrally, denn der Wind hat während des Tages ordentlich an Stärke zugelegt. Manche Kilometer gegen den Wind waren eine ordentlich „Tschoch“. Insgesamt schafften wir in den drei Tagen hier 63 Caches.
Die Wiesen hier sind auch ziemlich ausgetrockent. Im Wald die Heidelbeeren, die jetzt hier reif wären, vielfach vertrocknet. Aber doch etwas grüner als auf der Insel Öland.
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