Hudiksvall ist nach Gävle die zweitälteste Stadt Norrlands und bekam 1582 die Stadtrechte. 1615 wurde der Handelshafen an das Meer verlegt und an den Ort, an dem er sich noch heute befindet. Nach einem Brand 1792 wurde der Stadtteil Fiskarstaden angelegt, heute eines der am besten bewahrten Stadtviertel dieser Zeit.

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kam es zu einem rascheren Aufschwung, als Hudiksvall sich zum wichtigsten Exporthafen Norrlands für Holzprodukte entwickelte.
Möljen ist ein gut besuchter Platz in der Nähe des Kanals und des Hafens in Glada Hudik.
Hier sind die berühmten, alten, schönen Bootshäuser von Hudiksvall, die Kunsthandwerksläden und Restaurants beherbergen.


Wir parken uns am großen Parkplatz rechts neben dem Lillfjärden der Eisenbahn ein.




Der etwa 500 Meter lange Sundskanalen ist Lillfjärdens natürlicher Abfluss ins Meer durch das Zentrum von Hudiksvall. Der Kanal blieb jedoch weiterhin von großer Bedeutung. An den Seiten hatten die Fischer ihre Bootshäuser.


Am Ende des Kanals steht diese beeindruckende Statue eines Fischers. Nurse 1966 hat hier einen Virtualcache platziert – Möljen i Hudiksvall – Virtual Reward 3.0 – GC9P7T7.

Der Yachthafen von „Hudik“, so wird die Stadt liebevoll von den SchwedInnen selbst genannt. Hanba72 führte uns mit seinem Lab „Sightseeing i Hudiksvall“ hier her. Wir waren bereits 2019 mehrere Tage hier in dieser Stadt und nutzten damals Malnbadens Camping als Ausgangspunkt für unsere Touren.


Ein weiterer Lab führte uns mit einer 1,5 km langen Runde durch die Altstadt von Hudiksvall. Im Krieg mit Russland 1721 wurde die Stadt großteils niedergebrannt. Die heutigen Holzhäuser wurden im 18. Jhdt wieder aufgebaut. Bei einem Gespräch mit einer Bewohnerin erzählte die uns einiges zur Geschichte ihres Hauses. .
„Glada Hudik“ ist auch ein Ausdruck für den Wohlstand in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Am Beginn unserer Tour hatten wir tollen Sonnenschein. Während des dritten Lab Fiskarstan–Hudiksvall verfinsterte sich der Himmel zusehendens.


