Die Umrundung des Ångersjön

Der See Ångersjön liegt etwa 2 Kilometer südwestlich von Enåner in der Gemeinde Hudiksvall. Ein kleiner Wanderweg führt um den See herum. Er ist ca. 6 km lang und man wandert abwechselnd auf Pfaden, Schotterwegen und zum Schluß ein kurzes Stück auf Asphalt, um wieder zum Rastplatz zu gelangen. Manchmal gab es Bretter oder Baumstämme, die an besonders nassen Stellen aufgelegt waren. Auch bei Schönwetter ist es ratsam vor allem im Waldgebiet eine lange Hose zu tragen, wegen der fliegenden „Raubtiere“, die sonst lästig werden.

Der See hat eine Fläche von 0,88 Quadratkilometern und liegt 38 Meter über dem Meeresspiegel . 
Der See wird durch den Wasserlauf Hedsjöbäcken entwässert .
Wir stellen unser Womo am Rastplatz (Trafikplats) ab, und starten von dort aus Wanderung. Die Raststätte hat eine Reihe von Auszeichnungen von der National Association of Motormen erhalten. 2007 wurde der Rastplatz zu „Schwedens bester Rastplatz“ gekürt.

Als Orietierung gibt es öfters Schilder „Ångersjönleden“. wir verwenden die Beschreibungen einer Geocacherunde, die von Nurse1966 & Grottomannen hier mit Ångersjön runt #1 bis #17 Geocaches und einem Bonus ausgelegt haben. Es waren meistens Petlinge, die an Fichten platziert waren und die man durchaus „Suchen“ musste.

Unser erstes Ziel ist ein schöner Badeplatz mit Sandstrand, der sich mit den Sitzbänken zu einer Nachmittagspause mit Kaffee anbietet. Wir heben hier weiteren Geocache Ångersjön von Mammzen – GC4AABP, der nicht im vorher beschriebenen Trail enthalten ist. Sofort anschließend ist ein naturnaher Campingplatz.

Die GeocacherInnen, die den Trail angelgt haben schildern im Listing: „Als wir Versteck 8 angelegt haben, kamen zwei prächtige Elchbullen 15 Meter entfernt, schnaubend aus dem See gerannt.“

Dieser Pilz, den ich nicht kenne, steht stellvertretend für die große Portion Eierschwammerl, die wir zufällig am Wegrand entdeckt haben. Die Schwammerl waren vielfach von Moosteilen und Laub bedeckt, sodaß sie kaum sichtbar waren. Da wir immer kleine Messer mithaben, konnten wir eine reiche Ernte einsammeln. Zwei Tage später gab es eine herrliche Schwammerlsoße.

Der Wald hatte ständig Überraschungen für uns parat. Von der Witterung hatten wir Glück. Von Sonnenschein bis zum leichten Tröpfeln war für gutes Wanderwetter gesorgt.

Ein „Ameisenberg“ sicher 1 m hoch.
Wenn wir leichten Hunger verspürten, brauchten wir uns nur nach Beeren umschauen und bücken.

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