Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt und nur manchmal kommt die Sonne raus. Trotzdem starten wir zu einer Rad – Geocaching – Tour mit dem Ziel in Laxenburg. Wir folgensüdlich von Schwechat in Zwölfaxing entlang des Mitterbach dem Dammweg und stoßen auf eine Baustelle. Keine rechtzeitiges Hinweisschild und keine Umgehungsroute – sehr radfahrer*innenfreundlich.
Bei den Kordinaten N48°06’23.69″ und E16°27’05.47″ machen wir einen Abstecher zum Kalten Gang, um ein Häuschen mit Seeblick oder in diesem Fall mit Fischerteichblick zu finden. Hier hat fabnic2019 – GC94REM – Das Haus am See platziert. Für Donna Makrella als Rapid-Fan auch in der richtigen Farbe.
Nach ca. 1 Stunde erreichen wir Achau, um den Cache Nepomuk – Achau – GC99684 vom Team_Leovös zu heben. Im Listing des Cache findet ihr auch die Sage zu Nepomuk.
Nach 19 km erreichen wir Laxenburg, wo wir uns zuerst einen warmen Tee in einem Cafehaus gönnen.


Nach der Aufwärmrunde widmen wir uns dem Lab „Laxenburg – Schlossplatz“ von cc60606. Wir nehmen die Einladung zu einem kleinen Spaziergang über den Laxenburger Schlossplatz an. Die 5 Stationen können in beliebiger Reihenfolge besucht werden. Es ist dabei eine Gesamtstrecke von ca. 900m zurückzulegen, abhängig von der gewählten Route sollte man einen Zeitaufwand von 15 – 30 Minuten kalkulieren.
In 24., Laxenburg (1938-1954 als Teil des 24. Bezirks Mödling zu Groß-Wien gehörend) befand sich von Juni 1944 bis April 1945 ein Lager. Die 332 ungarisch-jüdischen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter (132 Männer, 167 Frauen und 33 Kinder), von denen anfangs 215 als „arbeitsfähig“ eingestuft waren, wurden im Blauen Hof (Neues Schloss) untergebracht. Sie wurden für landwirtschaftliche Arbeiten bei der „O.B. Laxenburg“ sowie Bauarbeiten und sonstigen Arbeiten bei den Firmen „Kontropa“, „Karl Kuhlermann“ und „CORONA-Kaffeefabrik“ eingesetzt.
GeschichteWiki Wien
Zum Abschluss heben wir noch den dazugehörigen Bonus von cc60606 – GC90MT9.
