Köstlichkeiten aus dem Meer

Morgenmotto von Autkar

Nach 09:00 den reich gedeckten Frühstückstisch in einer ausgiebigen und gemütlichen Vormittagssession von den Köstlichkeiten befreit. Während der Nachtstunden hat es sich eingetrübt und so war es für uns klar, dass wir Bremerhaven einen zweiten Besuch abstatten werden. Heute wählten wir eine Anfahrroute der Küste entlang und mussten durch den Hafen vorbei an einer Zollkontrolle. Als Parkplatz steuerten wir N53°31‘23.05“ – E008°35‘10.19“ an. Jetzt im Winter war auf jeden Fall genügend Platz vorhanden. Um die Ecke an der Touristeninformation vorbei und schon standen wir im Fischereihafen.

Heute war für jeden etwas dabei.  Textilschuppen für die Frauen und für mich Fischhandlungen und für uns ein paar Caches. Als erstes betrachteten wir das Schaufenster Fischereihafen genauer. Die historische Fisch-Packhalle IV aus dem Jahre 1906/07 verfiel zusehends und stand kurz vor dem Abriss, als eine Idee zur Realität wurde: eine alte Industriebrache sollte mit neuem Leben erfüllt werden – das „Schaufenster Fischereihafen“ entstand. Das „Schaufenster Fischereihafen“ soll in einer authentischen Umgebung ein Ort sein, an dem die Besucher Einblick nehmen können in die Be- und Verarbeitung von Fischen, an dem sie Fisch genießen und kaufen – und alles Wissenswerte rund um den Fisch und das Meer erfahren können. Im Cache hinterließ Donna Makrella einen Gast.

Kernstück dieses Spezialhafens für die Hochseefischerei war die Auktions- und Packhalle I an der Westseite des Hafenbeckens. Die erste Fischauktion wurde hier im Jahre 1896 durchgeführt. Nach der Erweiterung der Halle I konnten hier gleichzeitig 15 Fischereifahrzeuge gelöscht werden. Seit 1911 bis heute versorgen die Bremerhavener Eiswerke die Fischereifahrzeuge und die Betriebe mit industriell hergestelltem Eis.

Als nächstes erreichten wir das Fiedler Dorf. Lustige Uhren, geräucherte Fische und allerlei Verführungen für Touristen. In das Logbuch haben wir uns um 12:14 eingetragen dann stürmten wir den Fischmarkt und schöpften auss dem Vollem der vielen Köstlichkeiten. Ein Verkäufer erklärte uns, dass er nicht mehr nach Österreich fahre, weil ihm da ein Alpenwinnetou mit langen schwarzen Haaren bis zum Arsch runter wollte er sagen, allerdings verkniff er sich diesen Ausdruck, ihm die Frau abspenstig gemacht hat.  Irgentwo in Bregenz auf einer Hütte ist sie jetzt. „Da fährt man Schifahren und dann läuft einem die Ex über den Weg – nein das will ich nicht“ – bekräftigte er mehrmals. Er wurde durch einen weiteren Kunden abgelenkt und wir dadurch befreit.

Beim nächsten Cache „Noch einen Schritt weiter…“ waren wir vorsichtig und konnten auf das Hilsmittel verzichten. Der Strandkorb hier musste für allerlei Foroblödeleien herhalten. Das staatliche Fischereiamt Bremerhaven dient für den nächsten Cache als Orientierungspunkt. Hier suchten wir heute am längsten. Sogar kurzzeitige Verstärkung von Besatzungsmitgliedern einnes Forschungsschiffes half zunächst nicht.  Wir wollten schon abschwirren, da laß ich den Hint nochmals und hatte eine Idee. Mit einem Hilfsmittel, das ich von meiner Nichte zum Geburtstag bekam – eine ausziehbare Gabel – konnten wir den Kleinen schließlich mit vereinten Kräften fassen.

Nun hatten wir uns eine Pause verdient. Im Cafe beim Schaufenster nutzte Autkar den Frankfurter Kranz zum „Anbraten“ des Kellners. Mit der Frage „ob sie den Vogel fotografieren darf (siehe obiges Bild)“ begann sie die Anbahnung. Hoffentlich drückte sie das mit dem Vogel klar aus!

Nun gings zurück ins Zentrum zum Einkaufen. Allerdings ist es manchmal schwer das richtige Geschäft zu finden. Vom Rasierpinsel bis zum Toastbrot wanderte in unsere Tachen. Abends wurde der leckere Fisch verspeist.

Herzlichen Dank an die Owner der heutigen  Caches – schwabenheini – Leolux – Teufel Brhv – Karl „The Anchorman“ mags.

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