Nun, wir beschließen, eine weiteren Tag in Farsund zu bleiben. Die Fische locken. Dennoch schlafen wir länger. Der Regen tropft nämlich einschläfernd auf das Dach unseres Womo’s.
Kaum haben wir unser übliches Frühstücksritual hinter uns,
zieht es Werner zu den Geräten. Zwischenzeitlich hat es nämlich aufgehört zu regnen. Ich schreibe aber mal auch was im Blog, drucke Fotos aus und erledige Innenarbeiten. Auf einmal kommt Werner ganz aufgeregt zurück, er braucht ein Sackerl! Kaum hat er es in der Hand ist er auch schon wieder weg. Ich schnappe nur was mit „Messer….“ auf. Ja super! Eine echt große Makrele hat auf seinen Köder gebissen. Nun packt auch mich das Jagdfieber. Selbst als es wieder zu regnen anfängt, stehen wir noch auf dem Kai. Aber irgendwann wird es uns dann doch zu bunt bzw. der Regen zu stark und wir verziehen uns ins Womo. In der warmen Stube beobachten wir die wackeren FischerInnen, welche in den Booten am Meer ihr Glück versuchen. Na wir wären sicherlich auch noch draußen, säßen wir in einem Boot, denke ich. In einer weiteren Regenpause am späten Nachmittag werfen wir nochmals ein paar mal die Angel aus, doch die Fische bleiben wo sie sind. Na ja, das Abendessen ist auf jeden Fall gerettet. Ach ja, beim ärgsten Regen erwischt Werner doch noch was. Einen Cache. Und das mit den Freiluftsandalen auf rutschigem Fels! Was tut man(n) nicht alles für unsere Punktesammlung. Danke! Der Regen läßt erst in der Nacht wieder nach. Am nächsten Morgen scheint voller Wonne die Sonne. Natürlich probieren wir wieder unser Glück.
Erst nach einem Stellungswechsel Werner’s ist dieses ihm auch wieder hold. Und wieder eine große Makrele. Und wieder ist er der Ernährer an diesem Tag. Na ja, auch für mich wird mal die Zeit kommen…..