Nach der langen „Hochzeitsnacht“ meiner Schwester Sabine mit Erich gönnen wir uns zwei erholsame Tage in Krems. Als Standort wählen wir mit unserem Womo einen Platz am Donaucamoing Krems. Der Campingplatz ist bis Ende Oktober geöffnet und bietet im Herbst die ideale Ausgangsbasis für kleinere Spaziergänge in Stein und Krems. Wir erkunden heute die Altstadt von Stein.

Das wechselhafte Wetter vom Regenschauer bis Sonnenschein zwang uns zu kreativen Wanderstrategien. Bei Regen testeten wir die kulinarischen Angebote.

Zur Planung unserer Tour nutzen wir die Vorgaben diverser Adventure Lab vom Geocaching.




Ich suchte heute neben den Aufgaben der Stationen die Häuserwande ab nach Schildern, Symbolen an den Häuserwänden und Zeichen, die eine Altstadt zu bieten hat.












Nach unserer ersten Regenpause am Rathausplatz ging es zum Linzertor oder Brückentor. Der Name Brückentor übrigens rührt von der Donaubrücke nach Mautern. Bis ins späte 19. Jh. nämlich befanden sich vor dem Tor das Brückenamtsgebäude, die Brückenmaut und auch das Bauholzlager sowie die Wohnung des für die Brücke zuständigen Zimmermanns. Bei geschlossenem Tor konnten Spätheimkehrer:innen gegen Entgelt durch das „Lumpentürl“ in die Stadt kommen.


Der Fischerturm war ein Teil der früheren Stadtbefestigung und erholt durch einen Zubau seine heutige Form.

Das Rebentor, ein Teil der ehemaligen Stadtmauer war die vorletzte Station unserer heutigen Geocachingtour. Von dort hat man nicht nur einen herrlichen Ausblick auf die Altstadt und die Donau. Gleichzeitig war es für uns der Eintritt zum Heurigen.