„Alles Arbeit“: Frauen zwischen Job und Familie
Frauen zwischen Erwerbstätigkeit und Sorgepflichten – ein Thema, das heute aktueller denn je ist. Doch schon in den 1950er- und 1960er-Jahren haben sich Frauen zwischen diesen Welten bewegt, und das großteils nicht sichtbar. Gender Pay Gap und Teilzeitfalle sind moderne Begriffe für Umstände, die auch schon in der Nachkriegszeit in Österreich geherrscht haben.1

Ein kleiner Auszug der Informationstafeln und der Fragen, die in dieser Ausstellung aufgeworfen werden.
Wenn man sich heute manche Einstellungen und Diskussionen anhört, bekommt man den Eindruck, einige sind bezüglich Gleichstellung und Gleichberechtigung in den 50ern „hängen geblieben“.
1934 – Preis und Wert der Demokratie
Bei den Beschreibungen zu der Ausstellung
Die Ereignisse des Jahres 1934 bilden ein zentrales Moment auf dem Weg von der Proklamation der Republik 1918 hin zum Ende der staatlichen Existenz Österreichs durch den Einmarsch deutscher Truppen im Jahr 1938.2
wird der Sieg des Faschismus mit 1938 datiert. Man klammert das austrofaschistische Regime unter Dollfuß aus. Bei den Ausstellungstafeln kommt wieder die falsche und irreführende Behauptung es wäre eine Ständestaat gewesen. Machmal steht dann im Text ein „faschistischer“ Ständestaat.

Wichtig ist, dass die Ereignisse der Beseitigung der Republik und Demokratie durch den Austrofaschismus in dieser Ausstellung “gestreift“ werden.
Warum?
Der Nationalsozialismus in der Steiermark
Nach einer Mittagspause nutzten wir die Gelegenheit diese dritte Ausstellung zu besuchen. Im Zentrum der Ausstellung steht die Frage, was die Faszination und Bindekraft des NS-Regimes ausmachte.
Nach der Museumstourbrauchten wir noch einen Ausgleich, den wir uns mit einem Adventure Lab von Shir Kahn holten. Die Tour führte uns auch auf den Schloßberg.




Quellenverzeichnis:
- ORF—Steiermark am 6. März 2024 ↩︎
- Ö1 – Kalender ↩︎




































