
Wir unternehmen mit Alfred und Elisabeth ebenfalls eine Tour zum Wegererstein. Diesmal wählen wir einen anderen Routenverlauf. Nach ca. 1 Kilometer kommen wir in den Genuss eines speziellen Service. Ein Bäcker fährt die einzelnen Gehöfte der Gegend mit frischen, leckeren Backwaren ab, und so kommem wir zu vier süßen Kipferl.

Minustemperaturen, Pulverschnee, schlecht markierte Wege und trotz des wolkenverhangenen Himmels eine schöne Wanderung in der hügeligen Gegend des Unteren Mühlviertel.
Als das Innviertel im Jahr 1779 zu Oberösterreich kam, wurden die beiden Viertel nördlich der Donau mit kaiserlichem Handschreiben vom 1. November 1779 zum heutigen Mühlviertel vereinigt. Das untere Mühlviertel liegt im Granit- und Gneisplateau, einer der fünf österreichischen Großlandschaften.
Mitten im Wald treffen wir auf Siedlungsreste im Ortsgebiet von Hinterberg. Das betonierte Fundament deutet darauf hin, dass sie aus jüngerer Zeit stammen. Betrachtet man die Bäume, die mittlerweile zwischen den Fundamenten wachsen, muss das einige Zeit her sein. Zu den beiden Erdhöhlen, die mit Granitsteine befestigt wurden, fanden wir auch keine Beschreibungen.



Unser Weg führte uns an zwei Gehöften vorbei. Am Bild ganz oben der markante Vierkanthof. Wir wandern zum Wegererstein, den wir bereits ein paar Tage vorher mit einer Gruppe besucht haben.


Die Bankerl am Fuße der Aussichtsplattform für alle Altersgruppen. In bestimmten Nächten treffen sich hier auch kurzfüssige Kobolde und denken sich lustige Streiche aus. Ich habe entsprechend des Wetters eher nach Eiszapfen als Fotomotive gesucht.




Herzlichen Dank für die schöne Wanderung.