Schömberg liegt in landschaftlich reizvoller Lage am Trauf der höchsten Berge der Schwäbischen Alb und war für uns nach dem Besuch eines Freilichtmuseums der ideale Übernachtungsort. Wir wurden an der Rezeption des Campingplatzes sehr freundlich empfangen. Der heftige Regen der letzten Wochen hat den Platzverhältnissen ziemlich zugesetzt, Auf vielen Wiesenflächen musste aufgeschottert werden, weil sonst wären die Camper mit ihren Fahrzeugen im Morast hängen geblieben.

Der Stausee ist hier von zentraler Bedeutung für die Naherholung. Für das kommende „verlängerte Wochenende“ mit dem Feiertag und den angekündigten Sonnenstunden wurden die Freizeiteinfivhtungen herausgeputzt.
Die Schlichemtalsperre wurde 1948 für 300.000 DM vom damaligen Zementwerk abgekauft und gehört seither dem Land Baden-Württemberg. Der Stausee dient als wichtiges Hochwasserrückhaltebecken für die angrenzenden Gemeinden. Zudem produziert die Turbine im Staudamm 180.000 kWh Strom pro Jahr
Wir umkreisen den Stausee mit unseren Rädern und lösen dabei die Aufgaben des Multicaches „Schömberger Stausee Cache“ von jamesone 1 + Steff. Dabei mussten wir bei einigen Stationen etwas improvisieren, aber mitvetwas Logik kommt man zum richtigen Ergebnis und zu den nächsten Stationen. Super fanden wir die Beobachtungssufgaben, die man zur Lösung des Multi brauchte.

Be einer ehemaligen Ölmühle, wo jetzt eine Gastwirtschaft, die leider am Mittwoch erst um 17:00 aufsperrte, versorgten wir uns im angeschlossenen Hofladen mit Aufstrichen und Käse. Vorbei am Miniaturdorf gings zum Womo, wo wir unsere Kaffeepause des Nachmittags einlegten.

Am Nachmittag machten wir uns an die Tradis des Ortes heran. Der Beginn war der Cache „Zollern-Alb-Bahn 3: Schömberger Stausee“ von clakev1408. Wir mussten die Dose trocken legen und gaben ein regensicheten Logstreifen hinein.
Die nächste Station war die „Schilchemtalsperre – Der Abfluss“ von Sciroccofahrer. Der Stausee mit seinen 2,5 km Umfang. Am See liegen diverse Gaststätten, ein Campingplatz sowie ein kleiner Freizeitpark, zu dem unter anderem auch ein Miniatur-Fachwerkdorf gehört. Ein Rundwanderweg mit einer Länge von ca. 2,7 km führt um den See.
Weiter gings zu „Palmbühl“ von SuchfixBW. Auf einer Anhöhe Schömbergs befindet sich die Wallfahrtskirche zur Schmerzhaften Mutter Gottes vom Palmbühl, deren früheste Erwähnung aus dem Jahr 1331 stammt. Für mich war die übertriebene zur Schaustellung von religiösen Dingen zuviel und wirkte eher distanzierend.

Nun besuchten wir einen Postkartencache „Schreib mal wieder“ von MiTaRi und FF5 und werden uns natürlich beim Versenden beteiligen. Der Versand ist seit Beginn der 2000er Jahre stark rückläufig. Einer britischen Umfrage von ITV.com zufolge sank die Anzahl der versandten Postkarten von 1997 bis 2007 um 75 % und inzwischen ist sie fast vollständig durch andere Kommunikationsmittel ersetzt worden. Wir lieben es von unseren Reisen Postkarten zu senden.

Unser Abschlusscache des Tages war „Deepcache #3“ von DeepGeo. Den Trick tür die Holzkiste haben wir nicht duechschaut, falls es einen gibt.