Frühstück im Freien

Wir sitzen neben unserem Wohnmobil am  Morgen im schwedischen  Snogeholm am Stellplatz Bokerasten, Mehrere kleine Seen in unmittelbarer Umgebung, die wir kaum sehen, weil uns Mischwaldgruppen die Weitsicht erschweren, Neben mehrere Wiesen, die als Kuhweide genutzt werden. Eine davon hat sicher schon andere Zeiten erlebt, denn zwei angerostete Fußballtore zeugen davon.

Auf der klassischen Kuhweide, wo wir am  Vorabend noch behörntes Fleckvieh Weiden sahen, haben sich in den Morgenstunden 100erte Wildgänse breit gemacht, Hier ist ein Schnattern zu hören, ein ständiges Landen und Starten im Gänseformationsflug. Während wir die Ham & Eggs mit dem Kräutertee genießen werden unsere Blicke immer von Schmetterlingen und wild umher fliegenden Libellen abgelenkt.
Zwei riesige Laubbäume, sicher an die 20 m hoch spenden den notwendigen Schatten und gleichzeitig biete sie Raum und Platz für Singvögel, die sich in das Geschnatter der Gänse einmischen. Manchmal mit schrillen Tönen, gerade zu etwas provozierend in unseren Ohren, Richtung der Schnatterschar.
Wir genehmigen uns zum Abschluss unseres ausgiebigen Frühstücks einen Espresso – schwarz und kräftig im  Bewusstsein, dass wir keinen Fernseher brauchen, sondern froh sind, dass unsere Sinne dies alles wahrnehmen können und dürfen.

2 Gedanken zu „Frühstück im Freien

  1. Liebe Reisende, sind seit Sonntag, 5. 8. auch wieder zu Hause, zwei heisse Wochen mit Marie (die am liebsten Schweinchen füttert), Felix (der am liebsten im Wasser durch die Luft geschmissen wird), ihren Eltern, Denise und Simon (der sich für Felix und Marie irgendwie unverständlich anhörte) und Uschi (der ich leider eine gröbere Wunde mit meinem Wanderstock zufügte – verbunden mit Badeverbot bei 35° C) liegen hinter mir (uns). Mittlerweile ist es auch Renault gelungen nach genau 5 1/2 Monaten ein Auto bis nach 1030 Wien zu liefern. Für den 13. August habe ich Mu doch überzeugen können, nicht alleine zur ärztlichen Besprechung zu gehen, ich werde mich darum kümmern. Heiss ist auch weiterhin in Österreich, zumindest bis Freitag haben sie bis zu 38° C angesagt. Ich wünsche euch alles Gute auf euren verschlungenen Wegen und viele schöne, interessante Erlebnisse, vor allem nicht jeden Tag Geschnatter.
    PS: 100erte ergibt ausgeschrieben hunderterte (ich glaube das hatten wir schon Mal), tut mir leid, aber es fällt mir halt auf. Liebe Grüße, auch von Uschi, – Peter

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