Heute steuern wir Unterretzbach an. Am Weg dorthin sammle ich Fotomotive zum Thema Wein. in vielen Beschreibungen wird das Weinviertelals als die Heimat des „pfeffrigen Grünen Veltliner“ (GrüVe) genannt. In einem Gespräch mit einem Weinbauer schilderte er mir die Schwierigkeiten der Klimaerwärmung, die seiner Meinung nach den Ausbau des GrüVe mit seiner klassischen Geschmacksnote schwierig macht. Der Name „Weinviertel“ ist seit etwa einem Jahrhundert gebräuchlich: Das Weinviertel ist Österreichs größtes Weinbaugebiet. Das Weinviertel gehört zum relativ trockenen pannonischen Klimagebiet mit kalten Wintern und heißen Sommern.







Die Adventure-Lab in Unterretzbach
Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Unterretzbach ein Arzt, drei Bäcker, eine Baumschule, vier Bienenzüchter, zwei Binder, zwei Dachdecker, ein Essigerzeuger, ein Fellhändler, ein Fleischer, zwei Friseure, ein Gärtner, ein Gastwirt, sieben Gemischtwarenhändler, eine Hebamme, eine Konservenfabrik, eine landwirtschaftliche Genossenschaft, eine Mühle, vier Obst- und Gemüsehändler, ein Pferdehändler, ein Sattler, drei Schlosser, drei Schmiede, drei Schneider und vier Schneiderinnen, drei Schuster, drei Tischler, zwei Wagner, ein Weinhändler und zwei Weinsensale ansässig.(Auszug aus Wikipedia). Dank der drei Labs konntenwir teilweise diese Vergangenheit erleben. Das Ortszentrum ist toll gestaltet und mit vielen Schautafeln bekomt man einen Überblich über Flora, Fauna und Geschichte des Ortes.



Der Dorfanger in Unterretzbach: Einst eine gemeinsame Weidefläche, heute Nährboden für die Angergärten – ein blühendes und duftendes Ganzes, das sich aus einer Vielzahl kleiner Gartenparadiese ergibt, natürlich kultiviert von den Bewohnern der Gemeinde. Eine grüne Oase botanischer Vielfalt, in der idyllischen Ortsmitte eines alten Winzerdorfes.


In der Ortschaft gabs allerlei zu entdecken.





Brigitte entdeckte dann auch noch den „Osterhasen“.


Zum Abschluss noch herzlichen an Papaschlumpf59 für das Gestalten der Labs.