Nach dem Brunch vormittags gehts zu einer 6 km – Wanderung auf den Wolfsberg. Wir parken uns beim Spar in Unterweißenbach ein. Die Homepage des Mühlviertel-Magazin verspricht:
Der Rundweg Nr. 24 führt Sie auf gut begehbarem Weg auf den Wolfsberg. Beim Anstieg kommen Sie an Opferschalen, Felsformationen und einer alten Buche vorbei, die als inspirierender Kraftplatz und als Ort zum Verweilen einlädt. Nicht weit entfernt befindet sich das Gipfelkreuz.


Insgesamt sind wir bei diesem Rundweg1 6,01 km unterwegs. Die Beschilderung war aus meiner Sicht ganz okay. An manchen Passagengab es die Anregung, vor allem im Waldgebiet des Gipfels, dass mehrere Markierungen hilfreich gewesen wären.


Bei diesem Jagdsitz überlegten wir welche Tiere hier zur Jagdzeit mit den monströsen Ketten angehängt werden. Das „viele“ Nachdenken hat uns etwas vom Weg abgebracht. Wir folgten zwar in richtiger 👍🏽 Richtung einem Feldweg, der in einem Hang endete, wo die herbstlichen Brombeersträucher wahre Fußangeln für uns ausgelegt hatten.🙀 Etwa 20 m unterhalb verlief der Wanderweg, der von Brigitte im Sturzflug erreicht wurde.🛸
Ab nun ging es das Waldgebiet. Bei Temperaturen leicht über null Grad war der Weg an manchen Stellen ziemlich gatschig.
Am Weg hinauf machten zuerst einen Abstecher zum Geocache GC6Y750 „Zurück vom Wolfsberg“ von mythos-dreaming. Der zweite Sidestep galt einem Naturdenkmal den Pechölsteinen.

Insgesamt mussten wir etwas mehr 200 Höhenmeter zurücklegen. Hier stellte sich für manche die Frage „wo endet der Spaziergang und wird zur Wanderung“? Wir fanden beim Anstieg keine Silbermünzen wie 2020, wo für die Wissenschaft ein „bedeutendes und ausgesprochen seltenes Zeitdokument zur Erforschung des Geldumlaufs im 15. Jahrhundert“ gefunden wurde.

Denise bekannt für ihren robusten Charakter und ihre „Rückenwaschungen“ war eine der Mutigen, die trotz des rutschigen Felsens, den Ausblick „eroberte“. Ein großes Dankeschön an alle in der Gruppe für das gemeinsame Zusammenwarten, wenn wir zwecks Geocaching auf „Abwegen“ unterwegs waren.



Vorbei an den bizarren Felsformationen wanderten wir Richtung Unterweißenbach. Je näher wir dem Ort kamen, umso mehr war ds Krachen der Böller zu hören. Eine Unsitte während des gesamten Tages irgentwelche Knallkörper in die Gegend zu werfen. Hier wäre ich für die Einhebung einer Sondersteuer beim Kauf, die an Pflegeeinrichtungen weitergeleitet werden müsste.

