Gyldensteen Strand ist ein wunderschönes Naturgebiet in der Nähe von Bogense mit Seen, Lagunen und Meerblick. Die breiten Wegen sind perfekt für einen Spaziergang, und es gibt eine tolle Aussicht von den Vogeltürmen.
Daniel Villadsen in visitnordfyn.de

In Fünens größtem Naturrestaurierungsprojekt flossen 2014 nach der Entfernung der Deiche 2014 Millionen Tonnen Wasser zurück und eine Lagune und ein See wurden in der Gegend wiederhergestellt.
Wir wählen als Ausgangspunkt für unsere Erkundungstour einen Schotterparkplatz am Stegøvej (55°34′21.16″N 10°06′29.16″E). Wir wären mit den Womos fast schon umgekehrt, wenn uns eine Hausbesitzerin nicht auf den Parkplatz hingewiesen hätte. Es führt auch eine 35 km lange Radroute an diesem Parkplatz vorbei.

Wir folgen man dem Stegøvej weiter in der Hoffnung an die Küste der Landspitze zu kommen. Dabei treffen wir auf Luxusanwesen mit teuersten Autos vor den Garagen. Nobelanwesen am Rande eines Naturschutzgebietes. Sie drohen auch mit Besitzstörungsklagen wenn man die Pfade zur Küste benutzt, sie seien ihre Privatwege. Bei uns werden Seegrundstücke von den Reichen in Besitz genommen und hier ganze Küstenabschnitte.



Von den versperrten Wegen gehen wir zurück und folgen dem Ålebæk, einem wahrscheinlich ehemaligen Entwässerungskanal benannt nach einer der Buchten, zu einem Vogelbeobachtungsturm. Der Weg führt uns durch herrliche Küstenflora und -fauna. Renate erklärt uns einige der Pflanzen und brilliert mit ihrer Vogelstimmenapp, die eine Goldammer identifiziert. Wir freuten uns über das Zwitschern, aber zu Gesicht bekamen wir sie nicht. Mit dem Fernglas sahen wir Seeschwalben, Komorane, Enten und Gänse.










Beim Vogelbeobachtungsturm gibt es auch einen Parkplatz, der für Womis leichter zu erreichen ist – (55°34′04.02″N 10°07′17.06″E).