Wir haben Glück und finden 2 km ausserhalb von Matera einen Stellplatz auf einem Gutshof mit angeschlossenen Restaurant. In “Pantaleone“ bekommen wir noch die letzten beiden gepflasterten Stellplätze. Der nächste Tag beginnt etwas regnerisch und nutzen das Angebot uns per Kleinbus in das Zentrum der Stadt bringen zu lassen.
Unsere erste Aussicht auf die Stadt ist grandios.

Schon in der Steinzeit nutzten die Menschen den weichen Kalkstein der Murgia-Hochebene, um in den Fels ihre Höhlen zu schlagen. Das bereits seit der Jungsteinzeit besiedelte Gebiet kann als eine der ältesten Städte der Welt gelten. Die Stadt Matera wurde vom römischen Konsul Lucius Caecilius Metellus 251 v. Chr. als Matheola gegründet.

Der Liebesbrunnen besteht aus fünf Bronzestatuen von Menschen in natürlicher Größe, die den Moment wiedergeben, in dem Mädchen Wasser aus öffentlichen Brunnen schöpfen, was oft zu einem Auslöser für jugendliche Sympathie wurde.
Neben dem Geländer, das entlang der Stufen der Via Muro verläuft, wartete eine Gruppe von Jungen darauf, dass ihre gleichaltrigen Mädchen vorbeikamen, um Blicke auszutauschen und Interesse an einander zu zeigen.
Erfunden und entworfen von den Illustratoren Enzo Viti und Teresa Lupo, wurde es vom Bildhauer Domenico Sepe geschaffen, der das ausführende Design und die künstlerische Leitung kuratierte. Aus dem Listing zu Fontana dell’amore – I sassi di Matera – GC9P8TC von kendoman.

Mit diesen Gefährten kann man bei einer Stadtbesichtung die eigenen Bandscheiben testen. Diesen Hinweis bekamen wir von deutschen Touristen beim Marktbesuch in Gallipolli.

Der Name geht auf einen Besuch der Kirche zurück, über den einige Chronisten von San Francesco d’Assisi im Jahr 1218 berichteten. Die Kirche hat zahlreiche Veränderungen erfahren, mit einer ursprünglichen Struktur aus der ersten Hälfte des dreizehnten Jahrhunderts, die im fünfzehnten Jahrhundert erweitert wurde, um ihren heutigen Zustand im achtzehnten Jahrhundert mit dem Bau der barocken Fassade von den Architekten Vito Valentino und Tommaso Pennett.

Die Bauern mussten mit ihren Familien und Tieren gemeinsam in Höhlen hausen und gleichzeitig wurde diese Kathedrale gebaut.
An der Stelle des alten Benediktinerklosters St. Eustachius, dem Schutzpatron der Stadt, begann der Bau der Kathedrale 1230. Einige Jahre zuvor hatte Papst Innozenz III. die Stadt Matera in Kombination mit Acerenza zur Erzdiözese erhoben. Aufgrund ihrer Größe sollte die neue Kirche die umliegenden Gebäude und die beiden Täler am Fuße der Sassi dominieren. Zu diesem Zweck musste der Felsuntergrund um mehr als sechs Meter angehoben werden. Die Kathedrale wurde 1270 fertiggestellt und dann Maria geweiht.

Eines der Hauptmerkmale, die dazu beitrugen, dass die Sassi di Matera zum UNESCO-Weltkulturerbe wurden, war das komplexe Wassersystem der Stadt, das zahlreicheunterirdische Zisternen unterschiedlicher Größe umfasste, die wie die Wurzeln eines großen Baumes miteinander verbunden sind und sich unter allen Sassi erstrecken. Die größte dieser Zisternen, die sich unter der zentralen Piazza Vittorio Veneto befindet, heißt Palombaro Lungo.

Am Heimweg erspähte Brigitte diesen Milan.