Weiter nach Issigau und Hohnsdorf

Wir treffen bei der Raststelle Bayrischer Wald unsere langjährigen Reisebegleiter:innen und Freund:innen Uschi und Willi. Ab nun geht es gemeinsam nordwärts. Nachetwas mehr als 250 km erreichen wir den Campingplatz in Issigau.

Wir quartieren uns am Campingplatz beim Schloss ein. Die ehemalige Burg erstmals 1398 urkundlich erwähnt, und gehörte den Herrn von Reizenstein zu Reizenstein. 1976 wurde die stark sanierungsbedürftige Anlage von der Familie Wolfgang Braitmaier aus Nürnberg erworben und als gastronomischer Betrieb mit Campingplatz umgebaut und renoviert.

Die Bismarckeiche in der Ortsmitte

Wir nutzen die Gastwirtschaft des Campingplatzes für ein gemütliches Abendessen.

Heute haben wir die längste Tour mit 461 km vor. In drei Etappen wollen wir die Strecke bewältigen.

Am Ende der 2. Etappe verlassen wir die Autobahn und versorgen uns bei einem Edeka mit Lebensmitteln, wo wir wiederum feststellen, dass die Preise dafür kn Deutschland wesentlich niedriger sind. Die Pausen sind unbedingt notwendig, denn das Autofahren auf Deutschlands Autobahnen mit dem Wohnmobil ist großteils anstrengend, weil auf vielen Teilabschnitten manche mit 180 km/h und mehr heranbrausen.
In Uelzen legen wir einen Zwischenstopp bei einem Fiathändler ein, weil das Aufleuchten einer Motorkontrollleuchte einer Abklärung bedurfte. Der Mechaniker meinte „Wenn wir nicht zum Nordpol fahren, können wir die Reparatur im Herbst zu °Hause machen“.

Unserem Standplatz in Hohnsdorf gegenüber liegt Lauenburg, wo wir einen Tag Pause einlegen. Bei einem Ausflug durch die Altstadt, die hier an der Abzweigung des Elbe-Lübeck- Kanals liegt, lassen wir uns in einem Cafe verwöhnen und besuchen später die Ausstellung „Der verlorene Transport“ im Museum.

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