Grotta Gigante

Bei einer Busreise mit Kolleg*innen aus dem Betriebsseelsorgezentrum Linz-Mitte besuchten wir Riesenhöhle bei Triest, die Grotta Gigante. Ursprünglich von österr. Ingeneuren in der Monarchie auf der Suche nach einer zusätzlichen Wasserversorgung für Triest entdeckt wurde 1897 nachdem ein kompletter Plan der Höhle erstellt wurde, ein Führungsbetrieb aufgenommen.

Die Gesamtlänge beträgt 380 m, die Gesamttiefe 160 m. Die Halle ist 98,50 m hoch, 76,30 m breit und 167,60 m lang. Die vielen unterschiedlichen Farben von rot über Ocker bis Gelb und Braun erzeugen die unterschiedlichen Mineralsalze im Gestein.

Von unserem Guide, im obigen Bild ganz rechts, erfahren wir einiges über die Entstehungsgeschichte der Höhlen. Die von den Tropfen geformten Stalagmiten, über Jahrhunderte im Milimeterwachstum entstanden werden durch Scheinwerfer beleuchtet, und regen unsere Phantasie umso mehr an. An einer Raststelle mitten im Felsendom werden wir Hörer*innen eines Flötenkonzerts. Einer unserer Mitreisenden spielt auf seiner Blockflöte tolle Melodien und die Akustik des Felsdoms gibt dem ein herrliches Ambiente.

Zu beachten ist, dass es ca. 500 Stufen hinab und natürlich hinauf sind. Die anschließende Pizza haben wir uns verdient.

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