Inmitten der fruchtbaren Cilento–Küste mit ihrem Schwemmland ist heute Schwerpunkt des Gemüseanbaus in Kampanien. Außerdem kommt durch die Büffelzucht der beste Mozarella aus der Region. Bei der Anreise überzeugen wir uns am Vortag selbst bei einer Produktionsstätte von den Köstlichkeiten. Nach einer ausführlichen Erklärung der Produktion bekommen wir Kostproben. Die verschiedenen Bezeichnungen der Größen der Mozzarellakugeln werden uns in Erinnerung bleiben. Bei der Weiterfahrt machen wir dort sogar einen zweiten Abstecher zum Einkauf.
Vom Campingplatz radeln wir zu den Ausgrabungsstätten.


Die äußere Ringmauer besteht aus sechs dorischen Säulen an den Fronten und 13 Säulen an den Längsseiten. Der Frontgiebel ist teilweise erhalten. Oberhalb des Architravs verlief eine Traufleiste mit Löwenköpfen als Wasserspeiern. Im Innern des Tempels befand sich vor der Cella ein Pronaos mit acht Säulen mit ionischen Kapitellen – dieser Architekturmix ist am Athenetempel einzigartig. (Quelle)




„Das Land ward immer flacher und wüster, wenige Gebäude deuteten auf kärgliche Landwirtschaft. Endlich, ungewiß ob wir durch Felsen oder Trümmer führen, konnten wir einige große länglich-viereckige Massen, die wir in der Ferne schon bemerkt hatten, als überbliebene Tempel und Denkmale einer ehemals so prächtigen Stadt unterscheiden […] Von einem Landmanne ließ ich mich indessen in den Gebäuden herumführen, der erste Eindruck konnte nur Erstaunen erregen. Ich befand mich in einer völlig fremden Welt.“
Goethe: Italienische Reise, Eintrag des 23. März 1787 in Wikipedia









