Wir fahren mit einer kleinen Reisegruppe im gecharterten Bus die serpentinenreiche Strasse zum Parkplatz auf ca. 1000m Seehöhe. Der Busfahrer quwetscht jedes PS aus dem Motor des Busses und fährt aus unserer Sicht in einem viel zu schnellem Tempo empor.
Der kühlende Wind oben ist angenehm bei über 30 Grad im Freien. Die nächsten 1,8 knm und 200 Höhenmeter gehen wir vier „Roten“ im roten Staub empor. Dabei mussten wir eine Sperre, die von Carabinieri bewacht wurde passieren. Hier ließ man uns 5 Minuten warten aus welchen Gründen auch immer. Älteren Personen, auch uns, werden Wanderstöcke angeboten. Am Krater gibt es eine Station, wo mehrsprachige Guides uns mit Informationen über den Vesuv versorgen.


Die Aktivität des Vesuv löst wiederkehrende plinianische Eruptionen aus. Das typische Kennzeichen dieser explosiven Vulkanausbrüche ist das Aufsteigen einer kilometerhohen Eruptionssäule und der schnelle Ausstoß großer Mengen vulkanischen Materials. Die großen Vesuv-Ausbrüche sind zudem von pyroklastischen Strömen begleitet, die zu den gefährlichsten Formen des Vulkanismus zählen. Diesen Großereignissen folgen aktive Phasen mit Eruptionen vom Stromboli-Typ und effusiven Austritten von Lava. Der anschließende Ruhezustand kann mehrere hundert Jahre andauern und endet mit einem erneuten großen Ausbruch. (Wikipedia)
Der Guide hat uns mehrmals auf die damit verbundenen Gefahren für die Bevölkerung rund um Neapel hingewiesen.












Der Vesuv ist der Rest ein Vulkans von damals über 2000 m Höhe, der mit seinem Ausbruch Pompeii zerstörte.

